Viele Lichter leuchteten unter dem Baum vor der Kelteranlage

Hüttigweiler. Zwei Tage nach der Wintersonnenwende und einen Tag vor dem Heiligen Abend war vom Obst- und Gartenbauverein Hüttigweiler zum Abschluss seines Jubiläumsjahres 100 Jahre Obst- und Gartenbauverein Hüttigweiler zum ersten Mal ein Lichterfest unter dem wunderschön beleuchteten Baum vor der Kelteranlage an der Ecke Jakobstraße/Neunkircherstraße organisiert worden

Hüttigweiler. Zwei Tage nach der Wintersonnenwende und einen Tag vor dem Heiligen Abend war vom Obst- und Gartenbauverein Hüttigweiler zum Abschluss seines Jubiläumsjahres 100 Jahre Obst- und Gartenbauverein Hüttigweiler zum ersten Mal ein Lichterfest unter dem wunderschön beleuchteten Baum vor der Kelteranlage an der Ecke Jakobstraße/Neunkircherstraße organisiert worden. Da der Verein sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, traditionelle beziehungsweise kulturelle Werte aufleben zu lassen, wie es jetzt in einer Pressemitteilung heißt, will er versuchen, mit diesem Fest eine Brücke zwischen der Tradition und der heutigen Lebensweise zu schlagen. Grund für das Treffen war aber auch das Feiern einer Spende in Höhe von 1000 Euro, die der Verein im Jubiläumsjahr zusammenbekommen hat. Die Spenden kamen zusammen von den Ortsvereinen, die zur 100-Jahr-Feier gratulierten, privaten Spenden und einem Betrag des Obst- und Gartenbauvereins. Jetzt wurde das Geld an die AG Benin überreicht. Hierzu konnte Vorsitzender Alfons Vogtel eine Abordnung der AG begrüßen, der er den Scheck überreichte. Stefan Maas bedankte sich und erinnerte daran, dass die Gemeinde Illingen seit nunmehr fünf Jahren eine unterstützende Patenschaft mit der Stadt Toviklin in Benin (Westafrika) betreibt. Gemeinsam mit verschiedenen Organisationen, die mit der AG zusammenarbeiten, wie der Aktion Palca des Illtal-Gymnasiums, dem Gewerbeverein Uchtelfangen, dem ASB Illingen, dem THW Illingen und der katholischen Kirchengemeinde St. Josef seien schon Hilfsgüter nach Benin geschickt worden. Hierfür solle auch diese Spende verwandt werden. Ein Land wie Benin, mit einer Rate von 60 Prozent Analphabeten, könne nur dann zu einem selbstständigen Handeln gelangen, so Maas, wenn auch die Bildungsvoraussetzungen stimmten. Dieses Problems habe sich die AG Benin mit der Aktion Palca angenommen. red

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