Viele Investitionen sieht der Bürger nicht auf Anhieb

Neunkirchen. In Neunkirchen verschwinden Millionen ohne nachhaltig sichtbare Spuren zu hinterlassen. Dieses Geld sei aber für die Modernisierung des Neunkircher Untergrunds und der städtischen Straßen unabdingbar, betonte Oberbürgermeister Jürgen Fried bei der jüngsten Stadtpressekonferenz

Neunkirchen. In Neunkirchen verschwinden Millionen ohne nachhaltig sichtbare Spuren zu hinterlassen. Dieses Geld sei aber für die Modernisierung des Neunkircher Untergrunds und der städtischen Straßen unabdingbar, betonte Oberbürgermeister Jürgen Fried bei der jüngsten Stadtpressekonferenz. Während die Bürger Hochbaumaßnahmen - wie etwa das Renommierprojekt Gebläsehalle - naturgemäß optisch stärker wahrnähmen, blieben die Investitionen in die Infrastruktur weitgehend unbeachtet. Obwohl sie um einiges höher seien.Deshalb erinnerte der Verwaltungschef daran, dass die Stadt Neunkirchen in diesem Jahr fast die Hälfte ihres Investitionsvolumens, nämlich mehr als neun Millionen Euro, in die Stärkung der Infrastruktur investiert. 5,7 Millionen fließen in den Tiefbau, sprich in die Sanierung, die Unterhaltung und den Neubau von Straßen. Mit Abstand größter Brocken ist hier 2012 der neue Kreisverkehr Fernstraße/Bliesstraße mit 1,7 Millionen Euro.

2,84 Millionen Euro werden im Bereich des Abwasserwerks für Kanalerneuerung und Sammlerbau ausgegeben, dazu kommen 700 000 Euro für das Spülen und Reinigen der städtischen Kanäle. Einsame Spitze mit 1,3 Millionen Euro ist hier das neue Becken zur Regenwasserbehandlung am Wagwiesental, das auch in Zusammenhang mit dem Bau des Verkehrskreisels steht. gth

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