Vermeintlicher Giftanschlag auf Rathaus in Neunkirchen
Neunkirchen · Sieben Menschen kamen im Rathaus Neunkirchen mit einer unbekannten Substanz in Kontakt, die beim Öffnen einer Postsendung in der Botenmeisterei des Rathauses Neunkirchen ausgetreten ist. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind im Großeinsatz. Die Substanz ist noch nicht analysiert.
Ein vermeintlicher Giftanschlag auf Oberbürgermeister Jürgen Fried hat heute Morgen für ein großes Aufgebot an Rettungskräften vor und im Neunkircher Rathaus gesorgt. Am Morgen wurde in der Poststelle ein Brief an den OB geöffnet. Nach Auskunft der Pressestelle befand sich darin eine "weiße Substanz". Die erste Etage der Verwaltung wurde daraufhin sofort geräumt. Sieben Personen, die mit dem Brief in Kontakt kamen oder in unmittelbarer Nähe waren, als er geöffnet wurde, sind von Notärzten untersucht worden. Zunächst waren alle wohlauf. Spezialkräfte des ABC-Zuges bargen die brisante Post. Sie wird jetzt an der Universitätsklink Homburg untersucht. OB Fried war zu dem Zeitpunkt auf einem Termin in Saarbrücken.
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