Hierzu hatten alle Hangarder ab Geburtsjahrgang 1952 und älter eine Einladung erhalten und diejenigen, die gekommen waren, erlebten einen kurzweiligen Sonntagmittag. „Wir wollen Ihnen den Nachmittag so angenehm wie möglich gestalten“, kündigte Ortsvorsteher Rolf Altpeter an und er nannte noch ein weiteres Anliegen: „Auch die Hangarder Methode, hinhugge und sproche, sollte nicht zu kurz kommen“, meinte der Ortsvorsteher, „denn wo hat man sonst die Gelegenheit, so viele Bekannte zu treffen wie hier.“ Verantwortliche für die Organisation waren die Hangarder Ortsratsmitglieder mit dem stellvertretenden Ortsvorsteher Peter Müller an der Spitze, der auch durch das Programm der dreistündigen Veranstaltung führte. Der Verein der Musikfreunde Hangard unter Michael Christmann hatte den bunten Nachmittag eröffnet. Das Orchester ließ sich auch nicht irritieren, als die beiden Wahlkreis-Direktkandidaten von SPD und CDU währenddessen ohne Rücksicht auf das Bühnenprogramm von Tisch zu Tisch gingen und die Seniorenfeier als Wahlkampfplattform nutzten. Erstmals gehörten die Singtoniker aus Ottweiler bei einer Neunkircher Seniorenfeier zu den Mitwirkenden und sie animierten die Besucher bei ihren volkstümlichen Melodien und Trinkliedern schon mal zum Mitsingen. Auch die Promillos von der Homburger Narrenzunft sorgten mit ihrem bekannten Repertoire für gute Laune bei den Hangarder Senioren.