Umweltpädagogen berichten Schülern über Rohstoffe

Neunkirchen · Über 21 Tonnen Silber, zwei Tonnen Gold, 765 Tonnen Kupfer und viele weitere Metalle befinden sich in den 85 Millionen alten Handys, die in deutschen Schubladen liegen. Beim Abbau von 0,024 Gramm Gold, das für ein einziges Handy benötigt wird, entstehen mindestens 100 Kilogramm Abraum und Sondermüll. Nicht nur dieses Beispiel der als "Werkstatt-N-Projekt" 2015 anerkannten, mobilen Unterrichtseinheit "Germanwatch Rohstoffexpedition" sorgt für Zündstoff in den Schulklassen.

Umweltpädagogen gehen mit Jugendlichen auf Spurensuche nach Rohstoffen. Faszinierende Live-Satellitenbilder die globalen ökologischen und sozialen Folgen von Rohstoffabbau, Transport, Verarbeitung, Nutzung und Entsorgung sichtbar.

Die Veranstaltung findet statt am Gymnasium am Krebsberg, Albert-Schweitzer-Straße, am heutigen Montag, 3. April, von 9.35 bis 11.10 Uhr und 12.15 bis 14.15 Uhr, in der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik am Mittwoch, 5. April, von 8.15 bis 9.30 Uhr und von 10 bis 11.30 Uhr, im Komm-Zentrum, Kleiststraße 30b am Freitag, 7. April, von 8.30 bis 10 Uhr. Das teilt das Münchner Institut für innovative Bildungskonzepte mit.

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