Über 400 Wanderer gehen beim Lebenshilfe-Wandertag mit

Kreis Neunkirchen · "Am meisten freue ich mich nachher auf Pommes frites und Würstchen", räumt die 17-jährige Tabea freimütig ein. Ihr gefalle die Bewegung draußen gut, ergänzt die gleichaltrige Tamina. Die beiden Schülerinnen der Rothenbergschule in Dirmingen gehören zu den mehr als 400 Menschen mit geistiger Behinderung, die beim mittlerweile siebten Wandertag der Lebenshilfe Neunkirchen an den Start gingen.

 Dieter Blankenagel vom Heimatvereins Spiesen (r.) erläutert den Wanderern die Grenzsteine. Foto: Lebenshilfe Neunkirchen/Andreas Engel

Dieter Blankenagel vom Heimatvereins Spiesen (r.) erläutert den Wanderern die Grenzsteine. Foto: Lebenshilfe Neunkirchen/Andreas Engel

Foto: Lebenshilfe Neunkirchen/Andreas Engel

Die Bedeutung einer sinnvollen Freizeitgestaltung auch für Menschen mit geistiger Behinderung unterstrich der Vorsitzende der Lebenshilfe Neunkirchen , Norbert Puhl, wie es in einer Pressemitteilung der Lebenshilfe weiter heißt. Zu den Angeboten der Lebenshilfe zählt auch eine Freizeitgruppe, die regelmäßig bei Internationalen Volkswanderungen an den Start geht. So entstanden freundschaftliche Beziehungen zum Wanderverein Schienbein 04 Uchtelfangen, dessen Mitglieder beim Lebenshilfe-Wandertag an den Kontrollstellen im Einsatz waren. Gewandert wurde auf dem Grenzsteinweg. Dieter Blankenagel, der Vorsitzende des Heimatvereins Spiesen, gab den Lebenshilfe-Wanderern Erläuterungen zu den einzelnen Grenzsteinen und deren Bedeutung.

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