Ein bisschen könnte man ihn vergleichen mit der kleinen Dorothy aus dem „Zauberer von Oz“. Drei Mal klackt sie ihre Fersen aneinander, damit sie wieder nach Hause kommt. „Es ist nirgendwo so schön wie daheim.“ Das empfindet Tobias Wolfanger nämlich genauso. Der 30-Jährige hat vor wenigen Wochen die Nachfolge von Rolf Altpeter als Ortsvorsteher des Drei-Orte-Stadtteils Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies angetreten. Hier – um genau zu sein im größten der drei Orte, in Wiebelskirchen (8000 Einwohner) – ist er geboren. Und hier will er auch bleiben. Ein Jahr war er mal weg. In St. Wendel mit der damaligen Freundin. „Das war viel zu weit weg von daheim“, sagt er beim Redaktionsbesuch und lacht, weiß er doch selbst um diese nicht unbedingt alltägliche Heimatverbundenheit. In der Straße mit insgesamt 15 Häusern, in der er geboren und aufgewachsen ist, wohnt er heute immer noch – im mittlerweile vierten aber nun auch eigenen Haus.
Der neue Ortsvorsteher für Wiebelskirchen/Hangard/Münchwies Hier will er eigentlich nie mehr weg
Wiebelskirchen · Der 30-jährige Tobias Wolfanger ist tief in seiner Heimat verwurzelt. Nun ist er auch neuer Ortsvorsteher. Mit Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies zählen rund 12 000 Menschen zum größten Stadtteil nach der Innenstadt.
11.07.2022
, 15:31 Uhr