Theaterstück zeigte Folgen des Cybermobbings

Wiebelskirchen · Lea: 17 Jahre alt, voller Lebensfreude. Doch plötzlich denkt sie an Suizid. Der Grund: Cybermobbing. Davon handelte das Theaterstück „Fake – war doch nur Spaß“ das 120 Siebtklässler im Kulturhaus Wiebelskirchen erlebten.

 Die Schauspieler des Tourneetheaters „Radiks“ in Aktion. Foto: Jakob

Die Schauspieler des Tourneetheaters „Radiks“ in Aktion. Foto: Jakob

Foto: Jakob

Schüler der Gemeinschaftsschulen Neunkirchen Stadtmitte und der Alex-Deutsch-Schule in Wellesweiler haben das Theaterstück "Fake - war doch nur Spaß" vom Tourneetheater "Radiks" aus Berlin im Kulturhaus Wiebelskirchen erlebt. Die Aufführung war ein Baustein der Präventionsarbeit vom Verein "ProKidS" Neunkirchen. Zwei talentierte Schauspieler schafften es, so der Verein in einer Mitteilung, 120 Schüler aus der siebten Klasse über eine Stunde zu begeistern. Tim und Romana spielten für die Schüler beeindruckend und zeigten hautnah, wie aus der fröhlichen 17-jährigen Lea eine Selbstmordkandidatin wird. In verschiedene Rollen schlüpften beide Schauspieler , damit die Geschichte dieser Form des Cybermobbings deutlich wurde. Der Vater von Lea, der Lehrer, die angeblichen Freunde und alle wussten davon oder haben sogar mitgemacht bei diesen fiesen Aktionen. Lea wird gerettet, behält aber sicher Wunden in ihrer Persönlichkeit.

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