. Die Targobank Neunkirchen meldet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014. Die Filiale in der Pasteurstraße verbuchte nach eigenen Angaben insbesondere im Investmentgeschäft Zuwächse. "Der Zuspruch in Neunkirchen bestätigt unser Konzept, Bankgeschäfte für unsere Kunden einfach zu machen und dabei die qualifizierte Beratung vor Ort mit den Vorteilen einer Direktbank zu verbinden", sagt Filialleiterin Alexandra Franz. Das Volumen der herausgelegten Konsumentenkredite in Neunkirchen lag Ende des vergangenen Jahres bei rund 47 Millionen Euro (plus ein Prozent). Die Filiale betreute zum Bilanzstichtag am 31. Dezember rund 14 700 Kunden und führte 4 200 Girokonten (plus zwei Prozent). Die Zahl der ausgegebenen Kreditkarten lag bei rund 2 900 Stück - ein Zuwachs von neun Prozent. "Kundennähe ist bei der Targobank mehr als nur die lokale Präsenz, denn wir sind immer erreichbar, ob telefonisch, online oder mobil - ganz nach Kundenwunsch", so Alexandra Franz in einer Pressemitteilung. Im Passivgeschäft blieben kurzfristige Anlageformen gefragt, obwohl die Zinsen weiter auf einem historisch niedrigen Niveau verharren. So hatten die Kunden in Neunkirchen zum Jahresende 12 Millionen Euro in Tagesgeldern und 13,6 Millionen Euro in Festgeldern angelegt. "Abgeltungssteuer und Inflation machen es für den Kunden nahezu unmöglich, mit diesen Anlageformen eine Rendite zu erzielen", erläutert Franz. Bei den Investmentprodukten wurden in Neunkirchen insbesondere Vermögensmanagementfonds nachgefragt. Der Absatz stieg um 32 Prozent auf 11,8 Millionen Euro. "Mit diesen Produkten können unsere Kunden antizyklisch investieren.

Anders als bei gewöhnlichen Investmentfonds können die Fondsmanager die Aktienquoten beliebig variieren und damit schwankende Marktentwicklungen ausgleichen," heißt es abschließend zur Entwicklung in Neunkirchen .