Offene Tür Einfach lecker, diese Firma

Neunkirchen · Beim Tag der offenen Tür am KBBZ Neunkirchen stellte sich auch die Schülerfirma Saarschnägges vor.

 „Saarschnäges“, die Schulfirma des KBBZ Neunkirchen, stellt Fruchtgummis in typisch saarländischen Motiven her.

„Saarschnäges“, die Schulfirma des KBBZ Neunkirchen, stellt Fruchtgummis in typisch saarländischen Motiven her.

Foto: Jörg Jacobi

Das Kaufmännische Berufsbildungszentrum KBBZ präsentierte sich eindrucksvoll beim Tag der offenen Tür. Praktisch und informativ wurden die verschiedenen Schulformen den zahlreichen Besuchern übermittelt und vorgestellt. In zahlreichen Projekten wurde das Schulleben den Gästen demonstriert. Das Bildungsangebot der Schule ist vielseitig: Allgemeine Hochschulreife am Beruflichen Oberstufengymnasium (Fachrichtung Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft), allgemeine Fachhochschulreife an der Fachoberschule Wirtschaft, mittlerer Bildungsabschluss an der Handelsschule, und neben dem Berufsschulabschluss ist auch der Erwerb des qualifizierten Hauptschulabschlusses im Rahmen des Berufsgrundbildungsjahr möglich.

Im Flur zum Sekretariat bildete sich am Tag der offenen Tür schon eine kleine Menschenschlange, dort wurden die ersten Anmeldungen der künftigen KBBZ-Schüler entgegen genommen. Schüler, Lehrer, Schulleiter Heiko Staub, Abteilungs- und Projektleiter präsentierten den Besuchern lebendig und informativ die verschiedenen Schulformen. Abteilungsleiter Hans-Werner Backes stellte mit seinen Schülerinnen und Schülern das Juniorfirma-Projekt „Saarschnäges” vor. Hier wurde von den Schülern eine eigene Firma zum Vertrieb selbst hergestellter Fruchtgummis gegründet. „Besser können wir auf das Berufsleben nicht vorbereitet werden“, sagte Jonas Mertel. Und Lara Maria May meinte zum neuen Projekt: „So verstehen wir die theoretischen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre einfach besser und profitieren von den beruflichen Erfahrungen unserer Lehrkräfte.“

Auch einen Ausflug nach Spanien konnte man an diesem Informationstag machen. Im Themen orientiertem Zimmer gab es allerhand Wissenswertes über das Land Spanien und über den Unterricht zu berichten. Spanischlehrerin Barbara Sander sagte: „Wir binden insbesondere auch Aspekte, die die Kultur des Landes repräsentieren ständig in unseren Unterricht ein.“

Auch Pausen gehören zum Schulbetrieb dazu. Was lag da näher, als diese in die Caféteria der Schule zu legen. Mit Kaffee und Kuchen wurden dort die Gäste von den angehenden Abiturienten verköstigt. Fürs rundum Wohlfühlen sorgte musikalisch die Musik AG der Schule.

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