Zum Namensstreit FDP: Nicht in einen Topf mit der SPD

Kohlhof · In der Diskussion um Bacher-Straßennamen meldet sich Felix Schneider zu Wort.

 Redet der Ortsrat erneut über die Straßenbenennung nach Margarethe Bacher?

Redet der Ortsrat erneut über die Straßenbenennung nach Margarethe Bacher?

Foto: BECKER&BREDEL/bub

In Zusammenhang mit der Diskussion um die Namensgebung einer Stichstraße in Kohlhof – „Auf der Sandgrube“ statt Margarethe-Bacher-Weg – hat sich nun die FDP zu Wort gemeldet. Deren einziger Vertreter im Ortsrat Furpach-Kohlhof-Ludwigsthal, Felix Schneider, wehrt sich dagegen, mit der Argumentationsweise der SPD-Fraktion in einen Topf geworfen worden zu sein. Er, Schneider, habe im Ortsrat dafür plädiert, der Straße einen neutralen Namen zu geben, unabhängig von Personennamen. „Damit wollte ich eine, womöglich in Zwistigkeiten mündende, vergleichende Diskussion über die verschiedenen zur Auswahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten vermeiden“, so Schneider. Dabei hätten für ihn auch praktische Erwägungen eine Rolle gespielt, nämlich einen einfachen, bindestrichfreien Straßennamen in kompakter Schreibweise zu wählen. Es sei der Eindruck erweckt worden, „dass seitens der FDP gezielt gegen die Person Magarethe Bacher votiert worden sei. Das ist schlicht nicht der Fall.“ Im Gegenteil, so Schneider, sei er sich durchaus bewusst, dass die herausragende Leistung von Margarethe Bacher ihre Würdigung auf geeignete Weise verdiene.