Stellungnahme der Stadt „Neunkircher Stahl“: Schriftzug doch gerettet
Neunkirchen · OB Jörg Aumann weist zudem Kritik in Bezug auf Kaufhof-Schließung zurück – Mitarbeiter hätten selbst kaum für Erhaltung gekämpft.
08.07.2020
, 20:09 Uhr
Die Stadt Neunkirchen, in Person von Oberbürgermeister Jörg Aumann (SPD), hat sich in einer Stellungnahme zur SZ-Kolumne „Gasometer am Boden – Stadt am Boden?“ vom 4. Juli geäußert. In der Kolumne weist der Autor darauf hin, dass die Stadt sich nicht, wie zuvor im Stadtrat besprochen, für den Erhalt des Schriftzuges „Neunkircher Stahl“ eingesetzt hat. OB Aumann erklärt nun, dass der Schriftzug nach der Sprengung des Gasometers doch noch gerettet werden konnte. Er ist sieben mal 21 Meter groß, wiegt über 24 Tonnen und wurde nun in sieben Teile im Zentralen Betriebshof zwischengelagert.