So viel zu entdecken, so weit das Auge reicht

Man weiß gar nicht, wo man zuerst hingucken oder -gehen oder mit den neu erworbenen Elfenohren -hören soll. Also zur Einstimmung ein Gang durch die Haupthalle, mit Kunstwerken, Spielemöglichkeiten, Ständen von Predator-Club und 501st Legion, Büchern und immer wieder Lesungen namhafter Autoren.Dann erste Stärkung neben Sternentor und Thron aus "Game of Thrones".

 Fast 10 000 Besucher waren es alleine am Samstag. Viele von ihnen auf einem Fleck sah man beispielsweise bei den vier verschiedenen Kostüm-Convents, die eine fachkundige Jury (vorne im Bild) beurteilte. Fotos: Jörg Jacobi

Fast 10 000 Besucher waren es alleine am Samstag. Viele von ihnen auf einem Fleck sah man beispielsweise bei den vier verschiedenen Kostüm-Convents, die eine fachkundige Jury (vorne im Bild) beurteilte. Fotos: Jörg Jacobi

 Ganz schön zu schleppen hatte der Gott des Donners. Da boten die Wassergärten eine willkommene Erfrischung.

Ganz schön zu schleppen hatte der Gott des Donners. Da boten die Wassergärten eine willkommene Erfrischung.

 Bei Florence Heyer FX konnte man sich verwandeln lassen oder die Schminke auffrischen. Hier lässt sich Taptap Cosplay für den Contest aufhübschen. Florence' Dank für die Übernachtungsmöglichkeit.

Bei Florence Heyer FX konnte man sich verwandeln lassen oder die Schminke auffrischen. Hier lässt sich Taptap Cosplay für den Contest aufhübschen. Florence' Dank für die Übernachtungsmöglichkeit.

 Nicht nur wie hier im Hauptgebäude gab's allerlei zu stöbern und kaufen. Quer durch die Genres konnte man Mitbringsel erwerben oder einfach nur Mini-Ausstellungen bestaunen.

Nicht nur wie hier im Hauptgebäude gab's allerlei zu stöbern und kaufen. Quer durch die Genres konnte man Mitbringsel erwerben oder einfach nur Mini-Ausstellungen bestaunen.

 Wer kommt denn da durchs Sternentor? Zwei der zwölf Mitglieder des Predator-Clubs.

Wer kommt denn da durchs Sternentor? Zwei der zwölf Mitglieder des Predator-Clubs.

 Viele Zuschauer verfolgten, wie André Hößelbarth zum drei Meter großen Drachen mutiert. Die Münchner Drachenbauer liefern weltweit. Bis zu sechs Monate dauert ein Drachenbau.

Viele Zuschauer verfolgten, wie André Hößelbarth zum drei Meter großen Drachen mutiert. Die Münchner Drachenbauer liefern weltweit. Bis zu sechs Monate dauert ein Drachenbau.

 Ganz in Blau „gebodypaintet“ präsentiert sich Tia Secura, eine twi'lek aus „Starwars“. Der dreijährige Sohn gibt den Yoda.

Ganz in Blau „gebodypaintet“ präsentiert sich Tia Secura, eine twi'lek aus „Starwars“. Der dreijährige Sohn gibt den Yoda.

 Auch ein Endzeitler hat mal Hunger. Dominik Milleke aus Kassel stärkt sich. Gerade im Endzeit-Bereich mit Zeltlager war Selberkochen zwischendrin durchaus angesagt.

Auch ein Endzeitler hat mal Hunger. Dominik Milleke aus Kassel stärkt sich. Gerade im Endzeit-Bereich mit Zeltlager war Selberkochen zwischendrin durchaus angesagt.

 Stark vertreten bei der Fark: Die LARP-Szene rund um die Endzeit. Lost Eden hieß ihr Standort bei der Fark, eine Zeltstadt unter der Plattform, jede Menge Stände darauf, dazu verschiedene Fahrzeuge.

Stark vertreten bei der Fark: Die LARP-Szene rund um die Endzeit. Lost Eden hieß ihr Standort bei der Fark, eine Zeltstadt unter der Plattform, jede Menge Stände darauf, dazu verschiedene Fahrzeuge.

 Gypsy Rose und Capt. J. Kay nennen sich die Steampunker aus Frankfurt, die hier Ruth Appelton-Mountwinndy und Ct. Mike P. Appelton aus Köln getroffen haben und begeistert vom Ambiente sind.

Gypsy Rose und Capt. J. Kay nennen sich die Steampunker aus Frankfurt, die hier Ruth Appelton-Mountwinndy und Ct. Mike P. Appelton aus Köln getroffen haben und begeistert vom Ambiente sind.

 Die Ghostbusters kommen aus Frankfurt am Main und reisen von Cosplay- zu Cosplay-Messe, seit es sie seit vier Jahren gibt. Ein Tänzchen gab's hier gemeinsam mit Figuren aus „Roger Rabbit“.

Die Ghostbusters kommen aus Frankfurt am Main und reisen von Cosplay- zu Cosplay-Messe, seit es sie seit vier Jahren gibt. Ein Tänzchen gab's hier gemeinsam mit Figuren aus „Roger Rabbit“.

Gittertreppen runter. Dort röhren die Motoren neben den Endzeitler-Zelten von Lost Eden. Neben Ghostbusters, Cosplayer, Steampunkern kann man gleich die Kunst der Endzeitlerin Mia Shinda bewundern, die auch "normale" Menschen in Zombies verwandeln kann. Kurz einer der vielen Musikgruppen zugehört, den Kindern beim Licht-Schwert-Kampf-Workshop zugesehen und weiter entlang der Wasserlinie, vorbei an den Drachenbauern hin zu den zuckersüßen Cosplay-Ständen. Vielleicht ins Taxi umsteigen? Lieber Treppen hoch, an (mittelalterlichen) Ständen vorbeischlendern, in die Welt des Steampunks eintauchen. Zurück zum Contest, neben Lost Eden. Ohren zurechtrücken, durchatmen - und dann noch mal ganz in Ruhe von vorn.

Fotos: www.facebook.com/saarbrueckerzeitung.nk

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