So stark wie ihre Mitstreiter

Neunkirchen · Die Ehrung langjähriger Mitglieder der AWO Wiebelskirchen war auch für deren zweiten Vorsitzenden Horst Moser eine seiner „letzten Amtshandlungen“. Nach über 40 Jahren an vorderster Front, denkt der 75-Jährige ans Aufhören.

 Horst Moser (links), Gudrun Arms und Robert Theobald (rechts) ehren Luzia Kaiser (Zweite von links) und Elfriede Schlick (Bildmitte) für ihre Verbundenheit mit der Awo. Foto: Detemple

Horst Moser (links), Gudrun Arms und Robert Theobald (rechts) ehren Luzia Kaiser (Zweite von links) und Elfriede Schlick (Bildmitte) für ihre Verbundenheit mit der Awo. Foto: Detemple

Foto: Detemple

Im Rahmen eines besinnlichen Adventskaffees hat die Ortsgruppe Wiebelskirchen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Samstagnachmittag in der AWO-Begegnungsstätte langjährige Vereinsmitglieder geehrt.

Kreisvorsitzender Robert Theobald und der stellvertretende Landesvorsitzende Horst Moser dankten Elfriede Schlick (25 Jahre) und Luzia Kaiser (40 Jahre) für ihre Verbundenheit und ihr ehrenamtliches Engagement.

,,Ein Wohlfahrtsverband ist nur so stark wie seine Mitglieder", sagte Horst Moser, ,,und wir sind ein starker Sozialverband, weil unsere Mitglieder freiwillig füreinander da sind." Für den stellvertretenden Landesvorsitzenden war die Ehrung nach eigenen Worten eine seiner letzten Amtshandlungen. ,,Mit nunmehr 75 Jahren muss man auch selbst einmal daran denken, aufzuhören."

Horst Moser stand über 40 Jahre mit an vorderster Front des Wohlfahrtsverbandes. AWO-Ortsvereinsvorsitzende Gudrun Arms würdigte seitens des Ortsvereines die persönlichen Verdienste der Jubilare und berichtete über ein engagiertes Geschäftsjahr: ,,Wir haben uns vor Ort eingebracht und werden das auch weiterhin tun." So will man auch in diesem Jahr zur Weihnachtszeit wieder kranke, behinderte und sozialschwache Bürgerinnen und Bürger besuchen und mit kleinen Geschenken bedenken. Ein großes Dankeschön sprach die Vorsitzende den Helferinnen und Mitgliedern des Vorstandes aus, die über das ganze Jahr hinweg ihre Freizeit im Sinne des Wohlfahrtsverbandes opfern. Roselinde Zimmer, zuständig für die Betreuung der Nahschule, und Luzia Kaiser als Leiterin der AWO-Begegnungsstätte und des Handarbeitskreises wurden für ihre Arbeit innerhalb des Vorstandes besonders gewürdigt.

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