Für die ältere Generation Ludwigsthaler Ortsrat feierte mit den Senioren 

Ludwigsthal · Das protestantische Gemeindezentrum in Ludwigsthal war am Samstag reserviert für die ältere Generation des Ortes. 227 Ludwigsthaler Bürger der Geburtsjahrgänge 1949 und älter waren dorthin zum Seniorennachmittag des Ortsrates eingeladen und rund 80 hatten diese Einladung angenommen.

„Nutzen Sie den Nachmittag, um mit ihren Nachbarn ins Gespräch zu kommen und ein paar Worte zu wechseln“, animierte Ortsvorsteher Klaus Becker die Besucher. Der SPD-Politiker machte deutlich, dass solche Veranstaltungen zu einer familienfreundlichen Stadt wie Neunkirchen dazugehören und er sagte weiter: „Der Dialog mit der Bevölkerung ist eine Selbstverständlichkeit für alle Mandatsträger in Stadt- und Ortsrat“. Der Ortsvorsteher machte auch klar, dass alle gewählten Kommunalpolitiker in der Stadt eine ehrliche Arbeit leisten, „und deshalb strafen Sie bei den Wahlen im Mai nicht jene ab, die sich bemühen, Ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu machen“, appellierte Becker.

Auch der Bürgermeister versicherte den Gästen, dass die Arbeit der Politiker in den Kommunalparlamenten stets auf das Wohl der Stadt und ihrer Bürger ausgerichtet ist. „Das ist auch eine Erleichterung für uns in der Verwaltung“, meinte Jörg Aumann, „und ich hoffe, dass wir das im nächsten Jahr fortsetzen können“. Ehe Ortsvorsteher und Bürgermeister ans Mikrofon traten, hatte der Shantychor der Marinekameradschaft Neunkirchen die Seniorenfeier mit dem norddeutschen Gruß „Moin, moin“ eröffnet. Für die Formation um den musikalischen Leiter Rudolf Hodapp und mit Claudia Meister am Akkordeon war es in Ludwigsthal eine Premiere und entsprechend groß war das Repertoire, das die singenden Seemänner mitgebracht hatten. Fester Bestandteil jeder Seniorenfeier in Ludwigsthal ist der Sketch von Edelgard Brabänder und Ursula Schmidt, die diesmal als „Die Rätsche von de Blandaasch“ einiges zu erzählen hatten. Die beiden hatten mit den übrigen Helferinnen der evangelischen Frauengemeinschaft für die Bewirtung gesorgt.

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