Ortsrat Wellesweiler Schönes Schwätzje und viele Gewinner

Wellesweiler · 200 Senioren feiern im Wellesweiler Pfarrzentrum und sagen Danke an den Ortsrat für einen kurzweiligen Nachmittag.

Der Ortsrat Wellesweiler hat am Sonntag die Reihe der herbstlichen Seniorenfeiern im Stadtbereich eröffnet und die Resonanz war gut. Von 934 Wellesweiler Bürgern der Geburtsjahrgänge 1949 und älter, die von der Stadt eingeladen wurden, waren rund 200 gekommen. Damit war das katholische Pfarrzentrum gut besetzt.

„Stellen Sie sich vor, die hätten alle zugesagt, wir müssten vier Veranstaltungen machen“, meinte Ortsvorsteher Dieter Steinmaier bei seiner Begrüßung scherzhaft. Für den Neunkircher Bürgermeister wäre das kein Problem. „Dann müsst ihr es halt machen wie der KKW“, meinte Jörg Aumann trocken, „denn die machen ja auch vier Sitzungen“. Der künftige Oberbürgermeister dankte dem Wellesweiler Ortsrat für die Organisation und die Gestaltung des bunten Nachmittags, denn „die Seniorenfeiern sind in allen Stadtteilen auch ein Dank für die Lebensleistung der älteren Mitbürger“. Aumann würdigte ebenso das Engagement von Monika Jost, der Leiterin des Seniorenbüros im Neunkircher Rathaus.

Derweil hatte Alleinunterhalter Günter Kleemann schon für gute Stimmung gesorgt, die im Verlauf des Nachmittags von den Promillos noch gesteigert wurde. Zu den Gästen der Seniorenfeier gehörte auch der neue Neunkircher Senioren-Sicherheitsbeauftragte Hans-Jürgen Schamari, der sich den Besuchern als „wichtiges Bindeglied zwischen Senioren und Polizei“ vorstellte und auf die Maschen von Betrügern hinwies. „Nehmen Sie meine Dienste an, ich komme auch gern zu Ihnen nach Hause“, bot der Ehrenamtler den Wellesweiler Senioren an.

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt neben Kaffee und Kuchen oder heißen Würstchen waren die drei Verlosungsrunden, bei denen nicht nur die üblichen Präsentkörbe, sondern erstmals auch die neuen Regionalkisten des Landkreises oder Lokalwarenkisten der Lebenshilfe zu gewinnen waren. „Jeder Zweite geht heute mit einem Gewinn nach Hause“, hatte der Ortsvorsteher schon zu Beginn versprochen.

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