Gasometer Neunkirchen Und als „Knüppel“ kommt er wieder heim

Neunkirchen · Seit letzten Montag läuft der Abtransport des Gasometers in Neunkirchen. Der Stahl kommt zum Recyceln nach Völklingen. Die SZ besuchte die Arbeiten.

 Alle drei Bagger gestern Morgen auf einen Blick. Hinten wird geschnitten, der linke Bagger zerkleinert, der rechte räumt auf und füllt die Container – hier mit einer der Auffangmatten.

Alle drei Bagger gestern Morgen auf einen Blick. Hinten wird geschnitten, der linke Bagger zerkleinert, der rechte räumt auf und füllt die Container – hier mit einer der Auffangmatten.

Foto: Elke Jacobi

Hier kommt man nicht rein. Nicht einfach so. Und auch ein im Voraus ausgemachter Termin wird von dem Herrn vom Security Werkschutz UGL genauestens überprüft. Schließlich: Da könnte ja jeder kommen, um noch ein paar Erinnerungsbilder zu schießen vom gesprengten Gasometer. Das ist erstens gefährlich und zweitens nicht erlaubt. Das Gelände ist bekanntermaßen kein öffentliches. Globus wird hier einen Einkaufsmarkt bauen. Noch aber gehört die Fläche, auf der der Gasometer liegt, Saarstahl. So lange, bis der weg ist, weiß der Torwächter, dann hat auch an diesem Platz nur noch Globus das Sagen.