Schreck in der Mittagszeit: Brand in einem Hangarder Wohnhaus

Hangard. Bei einem Brand in einem Wohnhaus gestern um die Mittagszeit in der Höcherbergstraße im Neunkircher Stadtteil Hangard entstand erheblicher Sach-und Gebäudeschaden. Um kurz nach zwölf erreichte der erste Notruf die Leitstelle der Neunkircher Feuerwehr

 Das Wohnhaus in der Hangarder Höcherbergstraße ist nach dem Brand unbewohnbar. Foto: Feuerwehr Neunkirchen/Christopher Benkert

Das Wohnhaus in der Hangarder Höcherbergstraße ist nach dem Brand unbewohnbar. Foto: Feuerwehr Neunkirchen/Christopher Benkert

Hangard. Bei einem Brand in einem Wohnhaus gestern um die Mittagszeit in der Höcherbergstraße im Neunkircher Stadtteil Hangard entstand erheblicher Sach-und Gebäudeschaden.

Um kurz nach zwölf erreichte der erste Notruf die Leitstelle der Neunkircher Feuerwehr. Kurze Zeit nach dem Alarm trafen bereits die ersten Wehrleute am Hangarder Gerätehaus ein, das direkt an das betroffene Haus, der ehemaligen Metzgerei Jung, angrenzt. Wie der Pressesprecher der Feuerwehr Neunkirchen Christopher Benkert berichtet, war eine der Bewohnerin kurz außer Haus. Als sie zurückkehrte, bemerkte sie den Brand im ersten Obergeschoss und rettete sich sofort ins Freie.

Für die ersten Einsatzkräfte der Hangarder Wehr war zunächst nicht klar, ob sich noch weitere Personen in dem Haus befanden. Einsatzleiter Björn Braun ließ daher sofort weitere Kräfte aus Wiebelskirchen, Münchwies und der Neunkirc-her Innenstadt nachalarmieren. Die ersten Trupps kämpften sich mit Atemschutz gesichert durch den dichten Brandrauch. Es waren keine Bewohner mehr im Gebäude. Die Löscharbeiten wurden durch die starke Hitze erheblich erschwert. Nach etwa einer halben Stunde waren die Flammen eingedämmt. Das Gebäude ist zurzeit nach Angaben der Feuerwehr unbewohnbar.

Vor Ort informierten sich der Neunkircher Bürgermeister Jörg Aumann und Kreisbrandinspekteur Werner Thom über die Situation. Aumann bot den durch das Feuer obdachlos gewordenen Bewohnern - deren Zahl bis Redaktionsschluss noch nicht ermittelt war - die Hilfe der Stadt Neunkirchen an. Vorerst werden sie bei Verwandten wohnen.

Die Brandursache und die genaue Schadenshöhe werden noch ermittelt. Im Einsatz waren 65 Kräfte Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Kommunaler Energie- und Wasserversorgung (KEW).

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