Schiffweiler Ortsrat will Weihnachtsmarkt umstrukturieren

Schiffweiler. Bei einem Ortstermin im Schiffweiler Ortsteil Altmühl wurde deutlich, dass die dort Wohnenden im Bereich der Brücke, Kreuzung Leopoldstraße/Parkstraße, entgegen des Planentwurfs für die Beibehaltung des Bürgersteigs sind. Der Ortsrat wollte sich vor Ort ein Bild machen von der Situation. Die Leopoldstraße wird demnächst mit einem Kostenaufwand von 2,4 Millionen Euro saniert

Schiffweiler. Bei einem Ortstermin im Schiffweiler Ortsteil Altmühl wurde deutlich, dass die dort Wohnenden im Bereich der Brücke, Kreuzung Leopoldstraße/Parkstraße, entgegen des Planentwurfs für die Beibehaltung des Bürgersteigs sind. Der Ortsrat wollte sich vor Ort ein Bild machen von der Situation. Die Leopoldstraße wird demnächst mit einem Kostenaufwand von 2,4 Millionen Euro saniert. Fest steht, dass auf beiden Straßenseiten Regenrinnen eingebaut werden. Im Bereich des alten Steinbruchs sollen wegen der nicht vorhandenen Wohnbebauung keine Parkbuchten ausgewiesen werden. Erwin Klein (SPD) wollte wissen, ob die Ausweisung eines Radweges entlang der Leopoldstraße bis nach Wemmetsweiler möglich sei. Bauamtsleiter Hubert Dürk bezweifelte den Sinn einer solchen Maßnahme, weil die sehr hügelige Strecke von Radfahrern eher nicht genutzt werde.Demnächst wird im Kelterhaus des Obst- und Gartenbauvereins Leopoldsthal-Graulheck eine Bürgeranhörung zum Ausbau der Leopoldstraße stattfinden. Dann, so Ortsvorsteher Winfried Dietz, können die Anwohner noch Vorschläge einbringen, wenn sie noch Änderungen des Planentwurfs für notwendig erachten.

Die Vorbereitungen zum Schiffweiler Weihnachtsmarkt am vierten Adventswochenende, Samstag und Sonntag, 17. und 18. Dezember, sind abgeschlossen. Stände betreiben die DJK, die Barbara-Bruderschaft, Freiwillige Feuerwehr, Jungsozialisten, der Hobbyclub Die Gastspieler und das Jugendzentrum (JuZ). Nicht geklärt ist, ob wie in den Jahren zuvor die Neue Arbeit Saar (NAS) mitmacht. Eröffnet wird der Markt samstags um 16 Uhr. Winfried Dietz forderte die Ratsmitglieder auf, über den Vorschlag für einen Weihnachtsmarkt aller vier Ortsteile pro Jahr nachzudenken. Die Ortsvorsteher hätten sich über ein solches Vorhaben bereits ausgetauscht. Die Zahl der Standbetreiber verringere sich Jahr für Jahr. Erwin Mohns (Die Linke) plädierte für den Zukunftsort Reden als ständigen Veranstaltungsort. Dort seien große Flächen und die Infrastruktur vorhanden. Das Ambiente stimme ebenfalls. rp

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