Runder Tisch diskutiert über neuen Hangarder Jugendraum

Hangard. In Hangard soll ein Jugendraum eingerichtet werden. Um dieses Thema zu erörtern, hatten der Ortsrat und der Jugendbeirat der Stadt Neunkirchen zu einem runden Tisch ins Sportheim der Fußballer eingeladen. Vorausgegangen war im Frühjahr eine Unterschriftenaktion der Hangarder Jungen Union, um den Bedarf für einen Jugendraum zu ermitteln

Hangard. In Hangard soll ein Jugendraum eingerichtet werden. Um dieses Thema zu erörtern, hatten der Ortsrat und der Jugendbeirat der Stadt Neunkirchen zu einem runden Tisch ins Sportheim der Fußballer eingeladen. Vorausgegangen war im Frühjahr eine Unterschriftenaktion der Hangarder Jungen Union, um den Bedarf für einen Jugendraum zu ermitteln. Danach hatten mehrere Gespräche mit dem Ortsrat und dem Jugendbeirat stattgefunden, in denen man sich auf eine Gesprächsrunde mit allen örtlichen Vereinen, die Jugendarbeit betreiben, verständigte. Hierzu waren auch die Hangarder Mandatsträger sowie Vertreter der Kirchen dabei. In einer angeregten Diskussion signalisierten die Vereinsvertreter ihre grundsätzliche Bereitschaft, an dem Projekt mitzuarbeiten. Nach Ansicht von Ortsvorsteher Rolf Altpeter sind eine passende Örtlichkeit, die Verantwortlichkeit für den Jugendraum und die Betreuung Punkte, die zu klären sind. Klaus Heidinger vom Jugendbeirat der Stadt erklärte, dass es hinsichtlich der Verantwortung keine Probleme gibt, wenn Vereinsräumlichkeiten als Jugendraum zur Verfügung gestellt werden, in denen der betreffende Verein dann sein Hausrecht ausübt. Nach Ansicht des SPD-Vorsitzenden Herbert Volz ist die Trägerschaft das Hauptproblem, ähnlich äußerte sich Sebastian Brüssel von der Jungen Union. Beide sprachen sich für einen Verbund der Vereine aus. Der Ortsvorsteher machte deutlich, dass zunächst ein Konzept vorliegen müsse, erst dann könne man sich über weitere Schritte unterhalten. Die Gesprächsteilnehmer einigten sich auf die Bildung einer "Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit Hangard", die ein Konzept für einen Jugendraum ausarbeiten soll. Dieser AG werden unter anderem Ortsvorsteher Rolf Altpeter und Pfarrer Friedrich Hehl angehören. Die Arbeitsgruppe wird erstmals am 11. Januar zusammenkommen. heb

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