Günter-Rohrbach-Filmpreis Am 5. November soll die große Doppel-Filmpreis-Gala sein

Neunkirchen · Bekanntermaßen fiel im vergangenen Jahr die Gala zur Verleihung des Günter-Rohrbach-Filmpreises der Pandemie zum Opfer. Die Feier soll zusammen mit der elften Verleihung dieses Jahr nachgeholt werden. Am 31. Juli endet die Einsendefrist. Was erwartet die Filmfans dieses Jahr? Gespräch mit dem Stiftungsvorsitzenden Jürgen Fried.

Verleihung Günter-Rohrbach Filmpreis in Neunkirchen
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Verleihung Günter-Rohrbach Filmpreis

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Foto: Elke Jacobi

Exakt 49 Filme haben sich bis zum Zeitpunkt des Gesprächs mit der SZ um den Günter-Rohrbach-Filmpreis 2021 beworben. Erfahrungsgemäß gibt es immer noch einige Nachzügler, die kurz vor knapp eintrudeln. Einsendeschluss ist der 31. Juli. Rund 50 Filme, das ist um einiges weniger als in den Vorjahren. Da waren es meist so zwischen 70 und 80. Der Vorsitzende der Günter-Rohrbach-Filmpreis-Stiftung, Neunkirchens Ex-OB Jürgen Fried, ist dennoch hoch zufrieden. Schließlich wurde bekanntermaßen während der Pandemie viel weniger gedreht als sonst. Das läuft erst seit einigen Monaten wieder verstärkt. Es kamen weniger Filme auf die Leinwand. Und genau dort müssen sie schon mal gewesen sein, die Bewerber-Filme. Und das nicht irgendwann, sondern exakt im Zeitraum vom 1. November 2020 bis 31. Oktober 2021 müssen die Filme entweder im Kino oder im Fernsehen oder bei einem A-Festival (beispielsweise der Berlinale) gezeigt worden sein oder gezeigt werden. Was schon vorher war oder erst nachher kommt fliegt raus. Das bedeutet: Die Zahl kann sich nochmal verändern. Was da bisher so eingesandt wurde, dazu schweigt der Vorsitzende. Nur eins verrät er der SZ: Es ist ein Film dabei, der bei der Berlinale für Furore gesorgt hat. „Eine spannende Sache.“