Ortsvorsteher Kerth lobt Fortschritte auf dem Friedhof

Wellesweiler · . "Kein großes Ding" war die Mai-Sitzung des Ortsrates Wellesweiler . Getroffen hatte man sich vorab auf dem Friedhof zu einer Ortsbegehung. Der obere, parkähnliche Teil sei "sehr ordentlich", lobte Ortsvorsteher Hans Kerth.

Die etwas maroden alten Soldatengräber werden demnächst von der Reservistenkameradschaft Spiesen-Elversberg gründlich gesäubert, "die Stadt kümmert sich dann um die Platten und die Abdeckung oben drauf". Dringend ausgetauscht gehört die löchrige Abdeckung des Sarg-Transportwagens, "die spottet jeder Beschreibung", kritisierte Kerth. Ebenfalls auf ihrer Agenda hat die Stadt die Plattenwege, außerdem werden der Gießkannenspender versetzt und ein Schubkarren-Spender aufgestellt, wie der Stadt-Mitarbeiter Andreas Bies mitteilte.

Bei der eigentlichen Sitzung wurde kurz die Verlegung zweier "Stolpersteine" im Ort thematisiert, denen im Gedenken an die Opfer des Faschismus möglichst weitere folgen sollen. Nun doch nicht realisiert wird wohl die Querungshilfe in der Bergstraße, Nähe Ausfahrt Hirtenstraße. "Dort gibt es zu viele Ein- und Ausfahrten von Anlieger", informierte Kerth. Es seien Gespräche mit den Anliegern geführt worden, doch von denen möchte keiner die Querungshilfe vor seinem Grundstück haben. Beginnen soll der lang erwartete Ausbau der Bergstraße im Juni/Juli. Schöner werden soll auch die Streuobstwiese oberhalb der Bergstraße. Dort plant der Nabu Neupflanzungen und Beweidung mit Ziegen und Schafen.

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