„Für uns ist das ein sehr wichtiger Tagesordnungspunkte“, merkte Ortsvorsteher Rolf Altpeter (SPD) an. Leininger beschränkte sich auf verschiedene Baurechtsverfahren wie die Aufstellung oder Änderung von Bebauungsplänen und die Änderung von Flächennutzungsplänen im Ortsratsbereich. Bauamtsleiter Wilhelm erwähnte unter anderem den zweiten Bauabschnitt der Kanalerneuerung in der Pflugstraße sowie die Kanalerweiterung im Lehweg und in der Adlersbergstraße. Tiefbauchef Sathiyamoorthy führte die Umsetzung des Radwegekonzeptes an, er erwähnte die Beseitigung von Straßenschäden, die Fahrbahnsanierung sowie den Gehwegausbau in verschiedenen Straßen und ging auf das Beleuchtungsprogramm ein. Hochbauabteilungsleiter Straßburger nannte als wichtigste investive Maßnahmen die Fortführung der Sanierungsarbeiten am und im Feuerwehrgerätehaus Hangard, den Abschluss der Arbeiten am Neubau der Kita Freiherr vom Stein in Wiebelskirchen, den Einbau eines Aufzugs an der Ostertalhalle in Hangard, die Überarbeitung des Sportbodens in der Mehrzweckhalle Münchwies, die Optimierung der Lüftung in der Ohlenbachhalle und die Sanierungsarbeiten in der Turnhalle der Grundschule Wiebelskirchen.

Grünes Licht gab es in der Sitzung auch für das „Projekt Straßenbaum“, das vor einiger Zeit von Ortsratsmitglied Christel Hasmann (Bündnis 90/Die Grünen) ins Leben gerufen worden war (wir berichteten). Bei diesem Bürgerprojekt sollen künftig Straßenbäume in Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies von der Bevölkerung gepflegt werden . Oberbürgermeister Jörg Aumann findet es „sehr erfreulich, wenn auf Initiative des Ortsrats die schwierigen Lebensbedingungen des Straßengrüns sowie das Erscheinungsbild der Ortsteile verbessert und damit auch die Bedeutung des Stadtgrüns positiv beworben wird“. Der Verwaltungschef sagte auch die Unterstützung des Zentralen Betriebshofs zu. Wie die aussehen könnte, erläuterte der stellvertretende ZBN-Leiter Jörg Gutmann im Ortsrat. „Ich bin so froh, dass es jetzt richtig losgeht und bin sicher, dass wir viele Unterstützer für das Projekt und damit für unsere Bäume am Straßenrand finden werden“, erklärte die Initiatorin. Schon die ersten gemeinsamen Gespräche zur Vorbereitung hätten allen richtig Spaß gemacht. Im Rathaus ist die Stabsstelle für Demografie und Dorfentwicklung für das Projekt zuständig, auch wird  Beigeordneter Thomas Hans einen Förderantrag an das Umweltministerium stellen.

Altpeter informierte noch über den Brief eines Wiebelskirchers, der sich über Müll und Schmutz entlang der Wege im Bereich Auf Arlers und in der Randsbach beklagte.