Ortsrat Spielplatz Täufergarten bekommt neue Geräte

Ludwigsthal · Auf Einladung des Ortsvorstehers Peter Pirrung berichtete Harald Schmidt, Leiter Entsorgung und technische Dienste des Betriebshofs der Stadt Neunkirchen, in der Ortsratssitzung des Ortsrates Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof über den Zustand der 19 Spiel- und Bolzplätze in den Stadtteilen, sowie über anstehende Maßnahmen an einzelnen Standorten.

Einige der Anlagen wurden bereits neu gestaltet. So zum Beispiel der Spielplatz Stiller Winkel in Ludwigsthal, für den sich der Ortsrat noch wünscht, dass ein Fußweg um den Spielplatz herum angelegt wird, damit Hundebesitzer, wollen sie den Wald erreichen, nicht über die Anlage laufen müssen. Weiteren Handlungsbedarf in Ludwigsthal gibt es derzeit laut Schmidt nicht.

In Furpach wurde der Spielplatz Pfaffenthal teilweise geräumt, da im vorderen Bereich der Vandalismus und die Verschmutzung durch Jugendliche stark zugenommen hat. Der Ortsrat wünscht sich jedoch eine Neubestückung der Fläche, analog dem Konzept im Gutshof. Für die Anlagen an der Grundschule und dem Kindergarten zur Ewigkeit sind im Haushalt zusammen 30 000 Euro für Sanierungen eingestellt, für Arbeiten am Spielplatz der Kindertagesstätte sind 20 000 Euro vorgesehen. Ebenso für den Spielplatz Täufergarten in Kohlhof, wo 2020 die Sanierung vorgenommen werden soll. Auf Wunsch des Ortsrates sollen hier auch Bänke für Spaziergänger aufgestellt werden.

Im Anschluss zog Pirrung ein überwiegend positives Fazit der Seniorenfeiern 2019, die wie immer für jeden Stadtteil separat durchgeführt wurden. Der große Organisationsaufwand warf jedoch die Frage auf, ob es nicht sinnvoller wäre, eine gemeinsame Veranstaltung durchzuführen. Auch aus finanziellen Gründen. Dafür gab es in der Diskussion ein Für und Wider. Um herauszufinden, wie die Senioren zu einer möglichen Zusammenlegung stehen, soll bei der Einladung zu Veranstaltungen 2020 die Haltung der Betroffenen dazu schriftlich abgefragt und danach entschieden werden, wie es weitergeht. Pirrung informierte, dass die Eduard-Didion-Stiftung wieder Gelder bereitstellt, die an Bürger in Not verteilt werden können. Pirrung bat für die nächste Sitzung um Vorschläge.

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