Ortsrat stimmte Bauprogramm für drei Stadtteile zu

Münchwies. Ohne Einwände hat der Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies in seiner Sitzung am Montag dem Bauprogramm 2012 für die drei Stadtteile zugestimmt. Zuvor hatte Tiefbau-Abteilungsleiter Peter Städtler im Feuerwehrgerätehaus Münchwies von Asphaltarbeiten bis zur Zaunerneuerung auf Friedhöfen ein ganzes Bündel an Maßnahmen aufgelistet, die in den nächsten Monaten zu erledigen sind

Münchwies. Ohne Einwände hat der Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies in seiner Sitzung am Montag dem Bauprogramm 2012 für die drei Stadtteile zugestimmt. Zuvor hatte Tiefbau-Abteilungsleiter Peter Städtler im Feuerwehrgerätehaus Münchwies von Asphaltarbeiten bis zur Zaunerneuerung auf Friedhöfen ein ganzes Bündel an Maßnahmen aufgelistet, die in den nächsten Monaten zu erledigen sind. Einige Projekte, die im laufenden Jahr vorgesehen sind, wurden bereits abgeschlossen.Zu den Maßnahmen, bei denen der Ortsrat ein Entscheidungsrecht hat, gehören investive Maßnahmen wie unter anderem die Erstellung eines Sanierungskonzeptes für die Ostertalhalle in Hangard sowie eine ganze Reihe von Unterhaltungsarbeiten wie die Straßeninstandsetzung, der Gehwegausbau. Ortsvorsteher Rolf Altpeter forderte von der Verwaltung frühzeitig informiert zu werden, wenn Arbeiten nicht im vorgesehenen zeitlichen Rahmen ausgeführt werden können. Anlass war die Ankündigung von Peter Städtler, dass die Sanierung des Plattenpfades aufgrund der Haushaltssituation womöglich erst Anfang 2013 vorgenommen werden kann.

Einstimmig befürwortete der Ortsrat auch die geplante Änderung der Friedhofsgebührensatzung. Andreas Bies von der städtischen Bau- und Friedhofsverwaltung begründete die geplante Erhöhung mit der Notwendigkeit, bei Beisetzungen und der Bereitstellung von Grabflächen einen Deckungsgrad von 65 Prozent zu erreichen. Diese Quote sei Voraussetzung für die Gewährung von Bedarfszuweisungen. Derzeit liege der Deckungsgrad bei 63,4 Prozent. Die Kommunalaufsicht sehe einen Deckungsgrad von 65 Prozent als Beleg dafür an, dass eine Kommune ihre Einnahmekraft im erforderlichen Umgang ausschöpft, so Bies. Deshalb gelte diese Marke für die Friedhöfe generell. heb

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