Ortsrat Spiesen bespricht Forderungen an das Bauamt

Spiesen. In seiner Sitzung am Montag warf der Ortsrat Spiesen einen Blick auf die Liste der Projekte und Maßnahmen, die er als Forderungen für 2012 an das Bauamt weiterleiten will. "Einige Forderungen werden in diesem Jahr noch nicht umsetzbar sein, dennoch sollten wir sie artikulieren, da wir nach unseren Wünschen gefragt werden", riet Ortsvorsteher Thomas Thiel (CDU)

Spiesen. In seiner Sitzung am Montag warf der Ortsrat Spiesen einen Blick auf die Liste der Projekte und Maßnahmen, die er als Forderungen für 2012 an das Bauamt weiterleiten will. "Einige Forderungen werden in diesem Jahr noch nicht umsetzbar sein, dennoch sollten wir sie artikulieren, da wir nach unseren Wünschen gefragt werden", riet Ortsvorsteher Thomas Thiel (CDU)."Höchste Priorität haben für mich der Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Die Feuerwehr brauchen wir und sie muss zweckdienlich untergebracht sein", meldete sich Charlotte Simon (SPD) zu Wort. Thiel gab sich zuversichtlich für eine baldige Umsetzung.

Auch das seit Jahrzehnten verfolgte Ziel des Baus einer Brücke im Mühlental soll mit Zustimmung des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz in den kommenden Monaten angegangen werden. Gefordert wird zudem weiterhin die Errichtung eines Mahnmals am ehemaligen Gänselieselbrunnen. Zur Gestaltung des Mahnmals sollen ortsansässige Künstler Vorschläge unterbreiten können.

Auch die Errichtung eines Dorfgemeinschaftshauses wird gewünscht: Ein Gebäude mit Vereinsräumen und größeren Veranstaltungsräumen wäre sinnvoll, vor allem wenn das Haus der Vereine wegfalle, erklärte der Ortsvorsteher. Des Weiteren stehen auf der Liste der Forderungen die Beschilderung des Gänselieselplatzes mit der Geschichte des Gänseliesels, die Möblierung und Begrünung des Festplatzes, die Gestaltung des freien Platzes zwischen Hauptstraße und Kirche, die Errichtung eines Spielplatzes am Butterberg, die Herrichtung der Wald- und Wanderwege und die Neugestaltung der Anlage um die Marienkapelle. Das Mühlental soll nach Wunsch des Rates renaturiert und mit einer Blockhütte und einem Spielplatz ausgestattet werden.

Eine Staffelung nach Dringlichkeit erwies sich als nicht sinnvoll: "Alle unsere Forderungen sind uns wichtig", stellte Thiel fest.

Weiteres Thema der Sitzung war der bevorstehende Fastnachtsumzug. Der Ortsvorsteher informierte, die Anzahl der teilnehmenden Wagen stünde noch nicht fest, liege aber wohl wie üblich zwischen 40 und 50 Stück. Auch sollen wieder Anstecknadeln verkauft werden. Angela Klein (Linke) berichtete dem Rat, von mehreren Bürgen auf das Wohl der lebendigen Gans angesprochen worden zu sein. Thiel kündigte an, sich nach einer besseren Lösung umzusehen. ani

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