Ortsrat Neunkirchen Von Schiedsmännern, Bebauungsplänen und Beleuchtung

Neunkirchen · Der Ortsrat von Neunkirchen hat

 Symbolfoto: Oliver Berg/dpa

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Foto: dpa/Oliver Berg

Der Ortsrat Neunkirchen hatte am Donnerstag gleich drei Bewerber für das Amt als Schiedsperson zu Gast. In der Sitzung im Rathaus stellte sich zunächst Jörg Federkeil vor, der als möglicher Schiedsmann für Wellesweiler auch für den Bereich Neunkirchen-Unterstadt zuständig wäre. Danach empfahlen sich Sabrina Math und Reinhard Lenz als Bewerber für den Schiedsbezirk 2 Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof mit Neunkirchen-Oberstadt. Nachdem der Ortsrat Wellesweiler bereits eine Empfehlung ausgesprochen hat (die SZ hat berichtet), entscheidet am Montag auch der Ortsrat Furpach-Kohlhof-Ludwigsthal über den Bewerber/die Bewerberin für seinen Bereich.

Zuvor hatte der Ortsrat unter Vorsitz von Ortsvorsteher Volker Fröhlich von der SPD einstimmig die weiteren baurechtlichen Schritte zur Änderung des „Bebauungsplans Stadtkernerweiterung“ befürwortet. Hierbei geht es in erster Linie um bauliche Maßnahmen zur Verkehrsführung im Bereich Königsbahn-/Bildstocker Straße im Zusammenhang mit der Globus-Ansiedlung. Was dort im Detail vorgesehen ist, erklärte Stadtplaner Jörg Lauer dem Ortsrat. Die CDU-Fraktion hat in einer Anfrage erneut auf die nach ihrer Ansicht prekäre Situation im Biedersbergweg hingewiesen. Durch beidseitiges Parken im Bereich des Berufsbildungszentrums könnten Lkw und Busse die Straße nur unter erschwerten Bedingungen nutzen, heißt es in der Anfrage. Die CDU fordert deshalb erneut, das Teilstück zwischen Pfalzbahn- und Forststraße für Lkw und Busse zu sperren und diese Maßnahme direkt umzusetzen.

Ortsvorsteher Fröhlich informierte den Ortsrat, dass die KEW bis Ende Februar in der Spieser Straße zwischen Rodenheimweg und Talstraße Kabelverlegearbeiten durchführt, die zu Beeinträchtigungen von Autofahrern und Fußgängern führen können. Auf eine frühere Anfrage des Ortsrates zur Straßenbeleuchtung im Fischkasten hat Oberbürgermeister Aumann mitgeteilt, dass die Parkplätze und der Fußweg im unteren Bereich Richtung Diakonie-Klinikum nicht im Eigentum der Stadt seien. Die Stadt prüfe aber, ob entlang des Wendehammers an der dortigen Stützmauer eine zusätzliche Lampe angebracht werden könne, informierte der Oberbürgermeister. Wie Fröhlich mitteilte, sind die Arbeiten bereits im Gange.

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