Ortsrat informiert sich über neue Friedhofssatzung

Elversberg. Mit einem Rückblick auf die Aktion "Vereine stellen sich vor" eröffnete Ortsvorsteher Lothar Engelbreth die Oktobersitzung des Elversberger Ortsrates. "Leider", so Engelbreth, "war das Programm dieser Veranstaltung nach der Absage verschiedener Vereine stark zusammengeschrumpft"

Elversberg. Mit einem Rückblick auf die Aktion "Vereine stellen sich vor" eröffnete Ortsvorsteher Lothar Engelbreth die Oktobersitzung des Elversberger Ortsrates. "Leider", so Engelbreth, "war das Programm dieser Veranstaltung nach der Absage verschiedener Vereine stark zusammengeschrumpft". Ein kleiner Erfolg am Rande der Veranstaltung war die Ausstellung über die Geschichte und die Entstehung von Elversberg.Der Weihnachtsmarkt in Elversberg ist für das Wochenende vom 15. und 16. Dezember vorgesehen. Derzeit haben sich bereits elf Vereine verbindlich angemeldet. In einer der nächsten Sitzungen mit den Vereinen muss noch abschließend beraten werden, ob der Weihnachtsmarkt an zwei Tagen durchgeführt werden soll.

Ortsvorsteher Engelbreth informierte die Ratsmitglieder über die eingegangenen Anträge für die Vereinszuschüsse. Noch fehlen viele Vereine, die keinen Antrag abgegeben haben. Engelbreth bat die Ortsräte, die Vereinsvorstände zu informieren und aufzufordern, einen entsprechenden Antrag abzugeben.

Großer Informationsbedarf bestand seitens der Ortsratsmitglieder zur neuen Friedhofssatzung in der Gemeinde. Hauptschwerpunkt der Änderungen in der Satzung sind die geänderten Liegezeiten in Familiengrabstätten. Demnach werden die Nutzungsrechte beispielsweise einer Familiengrabstätte auf 35 Jahre ab dem Datum der ersten Beisetzung verlängert. Wenn in diesem Zeitraum der hinterbliebene Partner verstirbt, verlängert sich die Nutzung ab dem Zeitpunkt der Beisetzung um weitere 25 Jahre. So werde eine gesamte Nutzungsdauer einer Familiengrabstätte auf maximal 60 Jahre erhöht, vor der Reform waren es 50 Jahre. Die Gemeinde nutze auch gleichzeitig die Gelegenheit, nicht mehr zeitgemäße Passagen aus der Satzung zu streichen, was das Regelwerk einfacher gestaltet. So werden auch Lebenspartnerschaften den Ehepartnerschaften bei der Bestattung gleichgestellt.

Beraten wurden auch verschiedene Baumaßnahmen, die jetzt in Elversberg anstehen. So soll der Ausbau der Glückauf-Straße mit der Schlussdecke zügig erfolgen, um eine reibungslose Entwässerung der Straße bei Starkregen zu ermöglichen. Ein neuer Brunnen wird bald den Elversberger Markt zieren. Beteiligen will sich der Ortsrat auch an der Baumpflanzaktion der Gemeinde und der katholischen Kirchengemeinde. Noch vor dem Volkstrauertag sollen zumindest die Stufen am Kriegerdenkmal hergerichtet werden. ard

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