Auf Anfrage von Ortsvorsteher Klaus Becker (SPD) hat die Stadt in einem Antwortschreiben den Ortsrat nun aber über die weitere Vorgehensweise informiert. In der Sitzung des Ortsrates Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof am Montag hat hierzu auch Eckhard Straßburger, der Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft, Stellung genommen. Demnach ist die zeitliche Verzögerung unter anderem darauf zurückzuführen, dass mehrere Ausschreibungen geplatzt waren, wie Straßburger erläuterte. „Und deshalb gibt es auch keinen Vorwurf an die Stadt, die das Ganze nicht zu verantworten hat“, betonte der Ortsvorsteher. Nach Auskunft aus dem Rathaus wurde vor zwei Wochen mit dem Entfernen der Bodenbeläge in den leerstehenden Kindergartenräumen im Untergeschoss begonnen und diese Arbeiten sollen bis zum heutigen Freitag abgeschlossen sein. Danach sind weitere Abbruch- und Umbauarbeiten im Untergeschoss geplant und im Dezember soll schließlich mit dem Anbau zusätzlicher Gruppenräume der Kindertagesstätte begonnen werden. Beide Maßnahmen sollen bis Mitte April abgeschlossen sein, so dass diese Räumlichkeiten nach Ostern 2019 wieder genutzt werden können, kündigte Straßburger an. Von Mai bis August nächsten Jahres sollen dann die Räume im Obergeschoss in Richtung Straße zur Ewigkeit und von August bis Dezember die Räume zum Marktplatz hin saniert werden. Mit dem Abschluss der gesamten Maßnahme ist demnach Ende 2019 zu rechnen. Der Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft bat alle Betroffenen um Nachsicht. „Es ist vieles sehr unglücklich gelaufen“, gestand Straßburger in der Sitzung im Furpacher Sängerheim, „aber ich denke, dass es jetzt ernsthaft weitergeht.“