Offene Fragen beschäftigen weiterhin Neunkircher Ortsrat

Neunkirchen · Das ging fix: Kurz nachdem Heiko Schaufert in Vertretung von Ortsvorsteher Volker Fröhlich den Tagesordnungspunkt zwei aufgerufen hatte, war die geplante Änderung der Satzung der Kreisstadt Neunkirchen bezüglich der Zuordnung der Waldstraße 32a bis 44a zum Stadtteil Innenstadt (wir berichteten) auch schon durch.

"Alles dafür? Wunderbar. Einstimmig beschlossen", fasste Schaufert zusammen. Damit war der öffentliche Teil der Ortsratssitzung eigentlich auch schon vorbei. Lediglich die Antwort des Oberbürgermeisters auf die Anfrage eines Anwohners der Parallelstraße galt es noch, vorzutragen: Wie Jürgen Fried mitteilte, seien in diesem Jahr wie bereits in den Vorjahren Geschwindigkeitskontrollen in der Straße durchgeführt worden. Dabei konnte keine über dem Durchschnittswert liegende Überschreitungsquote der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt werden. Geprüft werde noch der Vorschlag des Bürgers, die Parallelstraße abwärts und die Willi-Graf-Straße aufwärts jeweils durchgängig als Einbahnstraße auszuweisen, was aber möglich sein müsste.

Diverse noch offene Anfragen der Ortsratsmitglieder an die Verwaltung blieben auch diesmal unbeantwortet, was für einigen Verdruss sorgte. So erinnerte Olaf Karthein (CDU ) an die seit zwei Jahren im Raum stehenden Fragen bezüglich der Gebläsehalle. Ganz aktuell ist dagegen die Bitte von Elke Rothhaar (SPD ), die Bliespromenade im Bereich der Baustelle am ehemaligen Sinn-Leffers-Gebäude schnellstmöglich wieder zu beleuchten. "Dort ist es nachts stockdunkel", obwohl der Bereich von vielen Leuten passiert wird. Zwei Anfragen habe sie schon gestellt und zusätzlich vor Ort mit dem Bauleiter der 26 Eigentumswohnungen gesprochen. Der habe aber keine Bereitschaft gezeigt, etwas an dem derzeitigen Zustand zu ändern.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort