Neunkirchen zeigt seine "grüne" Seite

Neunkirchen. Das Klimaprojekt Neunkirchen, die Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden und das geplante Projekt der Blies-Renaturierung - das waren die Themen beim Antrittsbesuch der saarländischen Ministerin für Justiz, Umwelt und Verbraucherschutz Anke Rehlinger gestern im Rathaus Neunkirchen

 Eintrag ins Goldene Buch: von links Staatssekretär Roland Krämer, OB Jürgen Fried, Ministerin Anke Rehlinger und Beigeordneter Sören Meng. Foto: Stadt/Müller

Eintrag ins Goldene Buch: von links Staatssekretär Roland Krämer, OB Jürgen Fried, Ministerin Anke Rehlinger und Beigeordneter Sören Meng. Foto: Stadt/Müller

Neunkirchen. Das Klimaprojekt Neunkirchen, die Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden und das geplante Projekt der Blies-Renaturierung - das waren die Themen beim Antrittsbesuch der saarländischen Ministerin für Justiz, Umwelt und Verbraucherschutz Anke Rehlinger gestern im Rathaus Neunkirchen. Sie war damit einer offiziellen Einladung von Oberbürgermeister Jürgen Fried gefolgt, wie es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus heißt.Rehlinger hatte ihren Besuch mit einer kurzen Stadtbesichtigung begonnen, sich dann ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Mit dem Klima Projekt Neunkirchen sind KEW, Sparkasse und Stadt eine Kooperation eingegangen, die nunmehr auf drei erfolgreiche Jahre zurückblicken kann und in dieser Form nach Aussage der Stadt einmalig im Saarland ist. Eine Vortragsreihe zum Energiesparen und 40 Veranstaltungen mit Neunkircher Schulen gab es. Und in diesem Jahr bildet die Elektromobilität den thematischen Schwerpunkt. Thema zwei: Photovoltaikanlagen.

Neunkirchen, so erfuhr die Ministerin, begann schon früh, nämlich 1998, auf städtischen Gebäuden termische Solarkollektoranlagen zur Warmwasseraufbereitung zu installieren, insbesondere auf Sporthallen und dem Zentralen Betriebshof. Ab 2005 sind diese Anlagen durch Photovoltaikanlagen ergänzt worden. Bis heute sind auf Gebäuden der Stadt zehn thermische Solarkollektoranlagen und neun Photovoltaikanlagen montiert, die jährlich 276 000 Kilowattstunden Strom liefern. Gut fand Rehlinger die Idee zur Blies-Renaturierung. Dieses in Zusammenhang mit den Blies-Terrassen avisierte Projekt versprach, sie bei Eingang der Förderanträge wohlwollend zu prüfen. Voraussetzung zur Förderung ist eine Streckenlänge von mindestens 500 Meter (dies ist erfüllt von Lübbener Platz bis Bachschule) und der ökologische Ausbau des Gewässers. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort