Neunkirchen unterstützt das „Sprungbrett für Eltern und Kinder“

Neunkirchen · . Für die Fortführung des Projekts "Sprungbrett für Eltern und Kinder", das die Stadt Neunkirchen seit Februar 2008 mit dem Caritasverband durchführt, warb OB Jürgen Fried in der Sitzung des Stadtrates.

Leider habe sich der Landkreis aus der Finanzierung herausgezogen, bedauerte der Verwaltungschef. Doch er gehe davon aus, dass das Geld der Stadt gut angelegt sei. Wie mehrfach berichtet, erleichtert das Projekt Kindern den Übergang vom Kindergarten zur Schule. Projektstandorte sind die Grundschulen Bachschule und Stadtpark sowie die Kindergärten Herz-Jesu, St. Marien, Arche Noah und Regenbogen. Um bei ausbleibender Mitfinanzierung des Landkreises dennoch eine Weiterführung des Projektes zu ermöglichen, hat der Träger den Stundenanteil der im Projekt beschäftigten Mitarbeiter ab 1. April 2015 von zwei halben Stellen auf eine 0,75 Vollzeitstelle reduziert. Das bedeutet, dass die Stadt knapp 13 000 Euro mehr bezahlen muss als zuvor, nämlich 38 252 Euro. Einstimmig sprach sich der Stadtrat für den neuen Kooperationsvertrag aus, der bis zum 31. August 2016 laufen soll.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort