Neun Jahre für Änderung des Flächennutzungsplanes

Neunkirchen · Einstimmig fiel das Votum des Stadtrates zur sechsten Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP) der Kreisstadt Neunkirchen aus. Der Beschluss, den FNP ändern zu wollen, war bereits vor mehr als neun Jahren gefallen - in der Mai-Sitzung des Jahres 2006. Diese, jetzt verabschiedete, sechste Änderung umfasst drei Punkte, in denen der Flächennutzungsplan "an laufende Bebauungsplanverfahren beziehungsweise die aktuelle Situation vor Ort", wie es in den Sitzungsunterlagen heißt, angepasst werden soll.Von der jetzt verabschiedeten Änderung ist das Gebiet rund um den Bebauungsplan Beienstuhl/Schlawerie (Nummer 114) betroffen.

Hier sollen die "ausgedehnten Bahnanlagen" zur Schaffung neuer Gewerbeflächen umgenutzt werden.

Im Bereich der ehemaligen Heinitzbahn werden die ehemaligen Bahnanlagen in eine Grünfläche umgewandelt. Die Anlagen sind mittlerweile freigestellt. Die dritte Änderung betrifft das Gebiet des ehemaligen Ziegelwerks (Bebauungsplan Grubengelände König, Nummer 84). Hier werden Teile der ehemaligen Gewerbefläche in Misch- und Wohnbaufläche umgewandelt.

Die obligatorische Beteiligung der Öffentlichkeit hatte bereits 2006 stattgefunden.

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