Neues Konzept für Karnevalsumzug

Wemmetsweiler. Die Friedhofssatzung der Gemeinde Merchweiler war Thema der Wemmetsweiler Ortsratssitzung am Mittwochabend. Ortsvorsteher Michael Marx (CDU) erklärte, die Satzung unterscheide bezüglich der Gestaltung von Grabmalen, baulichen Anlagen und Bepflanzung zwischen Abteilungen mit allgemeinen und mit zusätzlichen Vorschriften

Wemmetsweiler. Die Friedhofssatzung der Gemeinde Merchweiler war Thema der Wemmetsweiler Ortsratssitzung am Mittwochabend. Ortsvorsteher Michael Marx (CDU) erklärte, die Satzung unterscheide bezüglich der Gestaltung von Grabmalen, baulichen Anlagen und Bepflanzung zwischen Abteilungen mit allgemeinen und mit zusätzlichen Vorschriften. Die Zahl der von diesen Vorschriften betroffenen Gräber sinke aufgrund der Beliebtheit des Rasengrabes jedoch stetig. "Vor diesem Hintergrund sind unterschiedliche Gestaltungs-Vorschriften nicht mehr zeitgemäß, man sollte sie vereinheitlichen", so Marx. Lediglich für Grabplatten müssten zur Gewährleistung der Wasserversickerung Sonderregelungen beibehalten werden. Für die CDU sprach sich Horst-Rigo Knapp für eine Vereinheitlichung der Vorschriften aus, für die SPD Marlo Christiaens, bevor man einvernehmlich zustimmte. Der Rat weist außerdem darauf hin, dass zu allen Bestattungsfeldern barrierefreie Zuwege zu schaffen seien.Auch fröhlichere Themen standen auf der Tagesordnung: Der Förderverein Wemmetsweiler Karnevalsumzug hat ein Konzept erarbeitet, das den Fortbestand des Umzuges nachhaltig sichern soll. Einstimmig befürwortete der Rat das Konzept und erteilte zu dessen Umsetzung einen erhöhten Zuschuss zum Umzug. An neuen Maßnahmen geplant sind unter anderem die Aufstellung von Toiletten und eines Abfallcontainers. Marx teilte mit, man habe außerdem für diesen Tag eine Wirtin für die Sporthalle gefunden, sodass dem närrischen Volk über die beiden großen Gaststätten des Ortes hinaus Raum zum Feiern geboten werden könne.

Desweiteren ging es erneut um das Thema Spielplatz im Wemmetsweiler Oberdorf. Auf Vorschlag des Ortsvorstehers hat der Rat die Verwaltung mit einer rein informativen Prüfung beauftragt, welche rechtlichen und finanziellen Erfordernisse bestünden, um die Fläche der nicht mehr funktionsfähigen Minigolf-Anlage im Rosengarten für die Errichtung eines Spielplatzes herzurichten.

Außerdem entschied man sich nach Absprache mit den Anwohnern des Zeisweilerwegs, am dortigen Kommunikationsplatz eine Sitzgruppe aus Kunststoff aufzustellen. Reste aus dem entsprechenden Haushaltsposten sollen der Grundschule für die Beschaffung eines Spielgerätes zur Verfügung gestellt werden.

Einvernehmlich stimmte man außerdem der Veräußerung gemeindeeigener Grundstücke im Gewerbegebiet Auf Bruchborn an Gärtnerei&Floristik Dörrenbächer zu.

Bezüglich des neuen Rewe-Marktes informierte Marx, das Unternehmen habe den 19. März als Eröffnungs-Datum genannt.

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