Neue Regeln auch in der 2. Liga

Wiebelskirchen · Mit dem Heimspiel gegen den Meister der vergangenen beiden Jahre, den BC Bischmisheim II, startet der TuS Wiebelskirchen an diesem Sonntag in die neue Zweitliga-Saison. In der stehen zu Beginn die vielen und gravierenden Änderungen im Spielmodus im Vordergrund.

 Das Team des TuS Wiebelskirchen für die neue Zweitliga-Saison (von links): Mike Vallenthini, Laura Lang, Ronald Huber, Stefka Hargiono, Hannes Käsbauer, Benjamin Winter. Es fehlen Viviane Charoloy und Robert Mann. Foto: Arno Schley/Verein

Das Team des TuS Wiebelskirchen für die neue Zweitliga-Saison (von links): Mike Vallenthini, Laura Lang, Ronald Huber, Stefka Hargiono, Hannes Käsbauer, Benjamin Winter. Es fehlen Viviane Charoloy und Robert Mann. Foto: Arno Schley/Verein

Foto: Arno Schley/Verein

Nach dem Wiederaufstieg in die 2. Badminton-Bundesliga Süd startet der TuS Wiebelskirchen an diesem Sonntag, 25. September, mit dem Saarderby gegen den BC Bischmisheim II in eigener Halle in die neue Runde. Aufschlag ist um 15 Uhr. Mit der Bischmisheimer Erstliga-Reserve, die in den beiden vergangenen Spielzeiten jeweils Meister der 2. Liga wurde, empfängt der TuS damit gleich zum Auftakt die Spitzenmannschaft in der heimischen Ohlenbach-Sporthalle. "Trotz der bekannten Stärke des Gegners gehen wir die schwere Aufgabe mit verhaltenem Optimismus an", versichert der TuS-Vorsitzende Arno Schley und ergänzt: "Wir wollen versuchen, es dem amtierenden Meister so schwer wie möglich zu machen."

Die weiteren Gegner des TuS sind Erstliga-Absteiger SG Anspach und SV Fun Ball Dortelweil (beide Hessen), Mitaufsteiger VfB Friedrichshafen und die SG Schorndorf (beide Baden-Württemberg) sowie der TSV Neubiberg und der TV Dillingen/Donau (beide Bayern). Zum Stammaufgebot des TuS gehören die Damenriege mit Laura Lang, Viviane Charoloy und Stefka Hargiono sowie das Herrenquintett mit Robert Mann, Spielertrainer Hannes Käsbauer, Ronald Huber, Benjamin Winter und Mike Vallenthini.

Auch in der 2. Bundesliga gelten mit Beginn der kommenden Spielzeit veränderte Regeln. Statt acht Spiele werden in jeder Begegnung künftig sieben Partien gespielt. Damit gibt es keine Unentschieden mehr. Statt zwei Gewinnsätzen, die bis 21 Punkte gehen, gibt es künftig drei Gewinnsätze, die bis 11 gehen.

Um einen Anreiz zu schaffen, auch zum Beispiel bei einer klaren Führung noch um jedes einzelne Spiel zu kämpfen, ist die Wertigkeit der Siege künftig gestaffelt. Für ein 7:0 und 6:1 erhält der Gewinner drei Punkte, bei einem 5:2 beispielsweise zwei Zähler. Und bei einem 4:2 bekommt der Sieger zwei Punkte und der unterlegene Verein auch noch einen.

Neu ist die Abstiegsregelung. Da die 2. Bundesliga ab der Saison 2017/18 ebenso wie die erste Liga mit zehn Mannschaften spielen wird, steigt am Ende dieser Saison nur der Achte und Letzte der Abschlusstabelle aus der 2. Liga ab.

tus-wiebelskirchen.de

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