Mühlbachschule stellte sich den Besuchern vor

Schiffweiler. Am Samstag öffnete die Mühlbachschule in Schiffweiler ihre Tore für interessierte Eltern, die sich über Unterrichtsorganisation, Fächerwahl, Schulabschlüsse, Räumlichkeiten und vieles mehr informieren konnten. Die Anmeldetermine beginnen am 8. Februar und enden am 14. Februar

 Die Gäste konnten einen Blick in das Chemielabor werfen. Im Hintergrund helfen die Fachlehrer Hans-Joachim Löhrhoff und Barbara Maroldt den Schülern beim Experimentieren. Foto: Willi Hiegel

Die Gäste konnten einen Blick in das Chemielabor werfen. Im Hintergrund helfen die Fachlehrer Hans-Joachim Löhrhoff und Barbara Maroldt den Schülern beim Experimentieren. Foto: Willi Hiegel

Schiffweiler. Am Samstag öffnete die Mühlbachschule in Schiffweiler ihre Tore für interessierte Eltern, die sich über Unterrichtsorganisation, Fächerwahl, Schulabschlüsse, Räumlichkeiten und vieles mehr informieren konnten. Die Anmeldetermine beginnen am 8. Februar und enden am 14. Februar.Der Parkplatz vor der Schule war fast voll, auch die Flure zu den Klassenzimmern waren bevölkert mit Eltern und Kindern. Im Mühlbach-Café hatten die Besucher die Möglichkeit, Lehrer und Elternvertreter - alle durch ein Namensschild erkennbar - anzusprechen. Die Mühlbachschule hat sich auf die Fahne geschrieben, dass jedes Kind die Chance bekommt, sein Potenzial zu entdecken und zu fördern. "Deshalb haben wir viele Wechsler vom Gymnasium", sagt Schulleiter Frank Brück, "wir haben neun Jahre Zeit bis zum Abitur, nicht nur acht." Neben dem Fachunterricht werde großer Wert auf soziales Lernen, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gelegt. "Heute ist manches schwieriger als früher. Soziale Kompetenz ist ein wichtiger Faktor", betont Brück. So gibt es neben diversen Arbeitsgemeinschaften wie Theater, Kunst, Holz, Computer und Sport auch eine Streitschlichterausbildung, in der die Schüler lernen, ihre Konflikte miteinander zu lösen. Das so genannte "Trainingsraumkonzept" soll dazu beitragen, dass ein störungsfreier Unterricht erfolgen kann. "Ein Schüler, der den Unterricht stört und vom Lehrer aus dem Klassenzimmer geschickt wird, kann im Trainingsraum mit Hilfe eines Lehrers einen sogenannten Rückkehrplan erarbeiten. Er muss sich also die Gründe für sein Benehmen selbst erarbeiten." Daher ist auch die Zusammenarbeit mit den Eltern von großer Bedeutung. "Ohne die Eltern geht eigentlich nichts", betont Schulleiter Frank Brück. iri

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort