„Mir hatte es hier schon vergangene Saison gut gefallen“

Neunkirchen · Nach dem Kreuzbandriss von Jens Kirchen verpflichtete Fußball-Oberligist Borussia Neunkirchen Anfang September Markus Schmitt aus Aschaffenburg. Der 22-Jährige spielte schon in der Hinrunde der Vorsaison für Borussia. Den guten Eindruck seiner ersten Spiele will er am Samstag beim Heimspiel gegen den FC Arminia Ludwigshafen (14.30 Uhr, Ellenfeld) bestätigen, sagt er im Interview mit SZ-Mitarbeiter Sebastian Zenner.

 Neuzugang Markus Schmitt, hier gegen Marco Krucker vom SC Hauenstein (rechts), schätzt das Potenzial des Borussen-Kaders hoch ein. Foto: Thomas Burgardt

Neuzugang Markus Schmitt, hier gegen Marco Krucker vom SC Hauenstein (rechts), schätzt das Potenzial des Borussen-Kaders hoch ein. Foto: Thomas Burgardt

Foto: Thomas Burgardt

Herr Schmitt, wie erging es Ihnen beim SV Viktoria Aschaffenburg, mit dem Sie in die Regionalliga Bayern abgestiegen sind?

Markus Schmitt: Sportlich ging es mir dort nicht so gut, weil ich mir gleich im ersten Spiel einen Muskelfaser-Anriss zugezogen hatte und einen Monat pausieren musste. Als ich dann wieder anfing, war der Anriss noch nicht auskuriert und die Muskelfaser riss komplett ab. So konnte ich nur drei Spiele machen.

Wie kam es zu Ihrer Rückkehr nach Neunkirchen?

Schmitt: Mir hatte es hier schon vergangene Saison gut gefallen. Als sich die Borussia bei mir meldete und fragte, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könnte, hat sich das so ergeben.

Wie schätzen Sie das Potenzial der neu formierten Borussen-Mannschaft ein?

Schmitt: Wenn alle fit sind, können wir ganz vorne mitspielen. Momentan sollten wir aber erst einmal von Spiel zu Spiel schauen und so viele Punkte wie möglich holen. Ob das für den Aufstieg reicht, wird sich erst in der Rückrunde entscheiden.

Am Samstag geht es gegen den FC Arminia Ludwigshafen. Dort haben Sie in der Saison 2011/2012 gespielt. Was erwartet Sie und Ihr Team?

Schmitt: Es wird nicht leicht, die Arminia ist ein guter Gegner. Trotzdem ist diese Aufgabe für uns machbar.

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