Störche Meister Adebar ins Nest geschaut

Ottweiler/Wiebelskirchen · Die Jungstörche in der Bliesaue bei Ottweiler und in Wiebelskirchen wurden jetzt vom Neunkircher Zoodirektor Norbert Frischt beringt.

 Start zum ersten Flugversuch am Donnerstagmorgen beim Storchennachwuchs in der Bliesaue.

Start zum ersten Flugversuch am Donnerstagmorgen beim Storchennachwuchs in der Bliesaue.

Foto: Gerd Wehlack

() Die jungen Stöche im Kreis Neunkirchen machen große Fortschritte. Bekanntermaßen gibt es ja nur noch einen Storchenachwuchs in der Bliesaue bei Ottweiler. Gerd Wehlack beobachtet seit Wochen den „kleinen“ Vogel mit der Kamera. Das Nesthäkchen, das kurz nach der Beringung, noch etwas ängstlich, regungslos im Nest liegt, ist nach etwas über einer Woche nach der Beringung schon fast so groß ist wie seine Mutter, die man auf dem Foto ruhig im Nest liegen sieht. Da hat Wehlack sehr erstaunt, wie er erzählt. „Bin gespannt, wann es zum ersten Mal fliegt, hoffentlich kann ich diesen schönen und interessanten Augenblick auch miterleben.“

 Kurz nach der Beringung staunt der Beobachter: Groß steht er da.

Kurz nach der Beringung staunt der Beobachter: Groß steht er da.

Foto: Gerd Wehlack
 Keine Sorge, er lebt noch. Der Storchennachwuchs in der Bliesaue spielte bei der Beringung aber vorsichtshalber „toter Mann“.

Keine Sorge, er lebt noch. Der Storchennachwuchs in der Bliesaue spielte bei der Beringung aber vorsichtshalber „toter Mann“.

Foto: Gerd Wehlack
 Auch die drei Jungen in Wiebelskirchen ließen die Beringungsaktion lieber ohne viel Gezappel über sich ergehen. Wenig später waren sie aber schon wieder putzmunter..

Auch die drei Jungen in Wiebelskirchen ließen die Beringungsaktion lieber ohne viel Gezappel über sich ergehen. Wenig später waren sie aber schon wieder putzmunter..

Foto: Gerd Wehlack

Auch in Wiebelskirchen hat sich ein Storchenpaar niedergelassen und zieht hier drei Junge groß. Drei Tage nach Ottweiler wurden auch diese Jungstörche von Zoodirektor Norbert Fritsch beringt und auch dort durfte Wehlack dabei sein und diesen besonderen Augenblick miterleben. Möglich machte dies Wiegand Schneider von Baumaschinen Schneider, der seinen Hubsteiger zur Verfügung stellte und auch immer nah dabei ist.

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