Leserbrief zum Thema VHS-Kurs

Neunkirchen · Persönliche Info wäre hilfreich gewesen

Zu "Dozentenpech im VHS-Kursus" (SZ vom 9./10. Januar)

Wenn der Geschäftsführer der VHS, Uwe Wagner, keine negativen Rückmeldungen von Teilnehmern des Senioren-Computer-Clubs (SCC) erhalten hat, ist das kein Beweis für deren Zufriedenheit. Ich selbst hatte vor, meine Unzufriedenheit mit dem vergangenen Semester noch rückzumelden. Klar hätten wir auch vor Ort miteinander sprechen können, wenn wir Interesse am SCC vonseiten der Geschäftsführung wahrgenommen hätten. Insofern kann ich die kritischen Aussagen der Leser-Reporterin nur bestätigen. In den vorhergehenden Semestern waren ich und viele andere Teilnehmer mit der Betreuung und Begleitung von Dr. Haffner, dem kommissarischen Leiter und verantwortlichen Dozenten der VHS, äußerst zufrieden, ebenso mit seinem Co-Dozenten. Auch die krankheitsvertretende Dozentin hat sich sehr engagiert eingesetzt, aber sie konnte nicht alles auffangen. Zumal vonseiten der VHS-Verantwortlichen "Funkstille" war - zumindest eine persönliche Info wäre hilfreich gewesen. Denn dieses Angebot des SCC, das übrigens in Zusammenarbeit mit der Seniorenberatungsstelle der Stadt läuft und eben kein Wald- und Wiesenangebot war, wie es sich überall findet, hätte etwas mehr Beachtung von Seiten der VHS-Verantwortlichen verdient. Die Ausschreibung und das Angebot im bevorstehenden Sommer-Semester werde ich jedenfalls sehr kritisch prüfen.

Christa Altmeier-Kuß, Neunkirchen

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