(nig)  Im früheren Kutscherhaus des Eisenwerkes Neunkirchen entsteht derzeit für 335.000 Euro ein Stadteil-Kreativ-Zentrum. Bei seiner Stippvisite honorierte Innenmister Klaus Bouillon am Mittwochnachmittag das Bemühen der Kreisstadt, damit die kreative Tätigkeit aller Bevölkerungsschichten anzuregen, vor allem derer, die dazu bisher keinen Zugang hatten. „Es ist das erste Projekt, das durch das neue Bund-Länder-Programm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ gefördert wird“, so Bouillon bei seinem Rundgang durch das fünfstöckige sanierte Gebäude, in dem ab Dezember unter anderem sieben Büros und ein Werkstattraum zur Verfügung stehen.