Meinung Tun, was man tun kann

Was kann ich schon tun, um unsere Lebensgrundlagen zu retten? Als Gartenbesitzer einiges.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Foto: Robby Lorenz

Die Ausmaße des Insektensterbens kann jeder Autobesitzer im Sommer an seiner Windschutzscheibe ablesen. Dort klebt nicht mehr viel. Und das ist auch gut so? Selbst wer kein bekennender Freund der Natur ist, muss sich gewahr machen: Der Mensch treibt massiven Raubbau an Mutter Erde und zerstört damit zunehmend die eigene Lebensgrundlage. Ob nun Klimaerwärmung oder Insektensterben, die Phänomene haben Konsequenzen für uns, unsere Kinder und Kindeskinder. Sicher ist ein Schottergarten nicht die größte Katastrophe für diesen Planeten. Aber jeder muss eben vor der eigenen Haustür kehren, wie es so schön heißt. Und dies gelingt schon mit den einfachsten Mitteln. Zum Beispiel kann ein Gartenbesitzer auf seinem Grundstück ein Areal wild wachsen lassen. Oder, schon etwas ambitionierter, ein Sandbeet anlegen auf ein, zwei Quadratmetern, um Wildbienen anzulocken. Mit den richtigen Kräutern und Sträuchern hat er dann nicht nur Insekten im Garten, sondern auch noch blühende Landschaften, die das eigene Auge erfreuen.