Klinik-Verkauf: Es gibt Probleme beim Thema Rente

Neunkirchen · . Die Verhandlungen der Stadt Neunkirchen mit drei Kauf-Interessenten für das defizitäre Städtische Klinikum sind in einer schwierigen Phase und dauern an (die SZ berichtete). Über die Details informierte Oberbürgermeister Jürgen Fried den Stadtrat am Mittwoch in nicht öffentlicher Sitzung.In einer gestern verbreiteten Erklärung teilte die Pressestelle der Stadt - etwas nebulös - mit, dass es um "neue Erkenntnisse im Bereich der Rentensituation" gehe.

Nach SZ-Informationen sind damit Ansprüche der Klinik-Belegschaft bei der Ruhegehalts- und Zusatzversorgungskasse des Saarlandes (RZVK) gemeint.

Wörtlich heißt es in der Pressemitteilung: "Der Stadtrat kann erst, wenn alle Unklarheiten beseitigt sind und bindende Angebote auf dem Tisch liegen, entscheiden, ob, und - wenn ja - zu welchen Konditionen, das Klinikum verkauft werden kann. Wenn das formelle Bieterverfahren ohne Ergebnis bleibt, so ist auch denkbar, dass das Haus zumindest vorübergehend in Eigenregie weiterbetrieben wird." Erneut stellt Oberbürgermeister Fried klar: "Es wird keinen Notverkauf geben."

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