Kleines Stadtteilkino verbessert interkulturelles Zusammenleben

Neunkirchen. Mit dem Dokumentarfilm "Deutsch aus Liebe" startete am 16. März im Neunkircher Kommunikationszentrum die Kinoreihe "Kulturbrücke". Initiiert wurde das Projekt vom Integrationsbeirat in Kooperation mit dem Stadtteilbüro und dem Integrationsbeauftragten der Kreisstadt

Neunkirchen. Mit dem Dokumentarfilm "Deutsch aus Liebe" startete am 16. März im Neunkircher Kommunikationszentrum die Kinoreihe "Kulturbrücke". Initiiert wurde das Projekt vom Integrationsbeirat in Kooperation mit dem Stadtteilbüro und dem Integrationsbeauftragten der Kreisstadt.Das neu ins Leben gerufene Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Medium Kino eine weitere Plattform in Neunkirchen zum besseren Verständnis und Zusammenleben von Deutschen und Migranten zu etablieren.

Regisseurin kam aus Mainz

Über 100 Besucher fanden den Weg in das Neunkircher Kommunikationszentrum, das speziell für diesen Abend in ein kleines Stadtteilkino verwandelt wurde. Selbst die Autorin und Regisseurin des Dokumentarfilms, Barbara Trottnow, gab sich die Ehre und kam zur Vorstellung ihres Films eigens aus Mainz angereist.

Gäste waren begeistert

Zeljko Cudina, Integrationsbeauftragter der Kreisstadt über die Premiere: "Ich bin überwältigt, wie viele Gäste gekommen sind, um die Erstaufführung der Kulturbrücke hier zu erleben. Die Atmosphäre war einzigartig, genauso wie das von der Internationalen Frauen-Koch-Gruppe gestaltete Begleitprogramm, für das ich mich bei den Frauen herzlichst bedanken möchte. Die Gäste waren sehr begeistert. Man kann sagen, es war die perfekte Premiere."

Die Internationale Frauen-Koch-Gruppe, die einmal im Monat in der Katholischen Familienbildungsstätte Neunkirchen zusammenkommt, sorgte sehr erfolgreich für die kulinarische und dekorative Umrahmung der Veranstaltung. red

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