Kleine Rothunde bekommen prominente Patenonkel

Neunkirchen · Im Neunkircher Zoo wurde fast vor genau einem Jahr der erste Bauabschnitt der neuen Raubtieranlagen mit Schneeleopardenschlucht, Bärenpark und Rothundwald offiziell eröffnet und vor knapp zwei Monaten gab es bereits den ersten Nachwuchs im Rothundwald.

 Zoodirektor Norbert Fritsch (von links) übergab die Patenschaftsurkunde an Roland Krämer und Reinhold Jost. Foto: Zoo/monsieurmaurice.de

Zoodirektor Norbert Fritsch (von links) übergab die Patenschaftsurkunde an Roland Krämer und Reinhold Jost. Foto: Zoo/monsieurmaurice.de

Foto: Zoo/monsieurmaurice.de

Die vierjährige Rothündin Chennai brachte am 4. Mai 2015 als Neunkircher Premiere sechs kleine Welpen zur Welt. Umweltminister Reinhold Jost war im vergangenen Jahr auch bei der offiziellen Eröffnung dabei und kehrte nun nach diesem erfreulichen Ereignis zusammen mit Roland Krämer , Staatssekretär für Umwelt und Verbraucherschutz, insbesondere an den Rothundwald zurück. Dort überreichten Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch und Bürgermeister Jörg Aumann als Vertreter der Kreisstadt Neunkirchen und in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Neunkircher Zoologischer Garten GmbH offiziell die Patenschaftsurkunden über zwei der Rothundwelpen, da Jost und Krämer sich kürzlich begeistert als Patenonkel angetragen hatten.

Ausführlich wurden die beiden Herren von Fritsch über das Rothundrudel, vor allem den aktuellen Nachwuchs, informiert.

Auch mit Blick auf ihre Erhaltungszuchtprogramme seien Zoos sehr sinnvolle Einrichtungen, die es zu unterstützen gelte. "Dass insbesondere die Rothunde artgerecht gehalten werden und sich entsprechend wohl fühlen, zeigt dieser im Saarland einmalige Zuchterfolg", unterstrich Jost.

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