Karlheinz Müller ist zurzeit Chef der Kreisverwaltung

Kreis Neunkirchen · Nachdem Cornelia Hoffmann-Bethscheider am 1. August zum Sparkassenverband gewechselt ist, hat Karlheinz Müller (SPD) die Leitung der Kreisverwaltung übernommen. Der Interimschef leitet rund 500 Bedienstete.

. Das Datum für die Landratswahl steht mit Sonntag, 8. November, fest. Stichwahltermin, falls keiner der Bewerber die 50-Prozent-Marke überwinden sollte, ist der 22. November. Spätestens dann wird der Nachfolger der am 1. August zum Sparkassenverband gewechselten Ex-Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD ) bekannt sein.

Als Kandidaten stehen bislang fest: Christdemokrat Tobias Hans , Sozialdemokrat Sören Meng und Tina Schöpfer von den Grünen. Sie alle sind Neunkircher Bürger. Die Bewerbungsfrist dauert allerdings noch bis zum 3. September, so dass sich der Kandidaten-Kreis noch vergrößern könnte. Bis der neue Chef oder die Chefin der Kreisverwaltung mit ihren rund 500 Bediensteten das Amt antritt, hat der Erste Kreisbeigeordnete Karlheinz Müller (SPD ) aus Eppelborn die Zügel in der Hand. Die Beigeordneten Manfred Schmidt (Linke) und Gerd Rainer Weber (Piraten) unterstützen den Interimschef der Kreisverwaltung. Müller ist hauptberuflich Finanzbeamter im Finanzamt Neunkirchen und leitet dort das Sachgebiet Betriebsprüfung. Seit Jahrzehnten ist er in der Kommunalpolitik engagiert, arbeitet unter anderem im Neunkircher Kreistag und im Gemeinderat Eppelborn.

Die SZ hat Karlheinz Müller im Witwenpalais in Ottweiler im Landrats-Büro einen Besuch abgestattet und mit ihm über seine Aufgaben als Interims-Verwaltungschef gesprochen. Zurzeit beschäftigt vor allem die wachsende Zahl der Flüchtlinge die Verwaltung quer durch alle Ämter. < Bericht folgt

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