Jungsozialisten Geschenke für die, die nicht viel haben

Neunkirchen · Die Neunkircher Jusos haben Weihnachtsgeschenkefür bedürftige Familien überreicht.

 Fabienne Eli (Vorsitzende Jusos Neunkirchen, vorne rechts) übergibt die gesammelten Geschenke an Vera Rauschkolb von der Sozialberatung der Diakonie Saar. Hinten, v.r.,  Jan Baldauf, Christian Ruppenthal, Heike Becker, Sebastian Thul,  Andreas Jena.

Fabienne Eli (Vorsitzende Jusos Neunkirchen, vorne rechts) übergibt die gesammelten Geschenke an Vera Rauschkolb von der Sozialberatung der Diakonie Saar. Hinten, v.r.,  Jan Baldauf, Christian Ruppenthal, Heike Becker, Sebastian Thul,  Andreas Jena.

Foto: Diakonie Saar/Stein

Die Jusos in der SPD Neunkirchen überreichten rund 200 Weihnachtspäckchen an das Neunkircher Kaufhaus und die Sozialberatung der Diakonie Saar im Haus der Diakonie für Kinder und Jugendliche, zur Weitergabe an bedürftige Familien. Die Geschenkpäckchen spendeten Privatpersonen, Unternehmen, Verbände und Vereine. Das hat die Partei jetzt mitgeteilt.

„Wir möchten etwas für die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt tun, deren Eltern kaum Geld für Geschenke übrig haben“, sagte die Juso-Vorsitzende, Fabienne Eli im Rahmen der Übergabe. Das sei Dank der vielen eingegangenen Päckchen möglich.

Damit die Geschenke auch bei den Richtigen ankommen, kooperierten die Jusos wieder mit der Diakonie Saar, die direkter Kontakt und Ansprechpartner für armen Familien in der Stadt sind. Die Mitarbeitenden im Kaufhaus und in der Sozialberatung werden bis Weihnachten die Geschenke gezielt an bedürftige Familien weitergeben.

„Wir sind froh, manchen Familien so eine Freude machen zu können“, bedankte sich Andreas Jenal, Bereichsleiter in der Fachabteilung „Berufliche Integration“ für die Initiative der Jusos. Auch Vera Rauschkolb von der Sozialberatung im Haus der Diakonie nahm dankend Päckchen mit in die Bahnhofstraße. „Zu mir in die Sprechstunde kommen Menschen in oft verzweifelten Situationen. Das spüren auch die Kinder. Da ist es schön, wenn wir gezielt eine Freude machen und helfen können“, erläuterte sie dazu. Da werden dann einige Kinderaugen unerwartet ins Strahlen kommen.

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