Neunkirchen · Technische Errungenschaften hätten auch in der Hirnforschung zu Erkenntnissen geführt, die die Frage nach Gott erneut in die Diskussion gebracht hätte, heißt es in einer Pressemeldung der Katholischen Erwachsenenbildung. Die Gehirnregionen seien identifiziert worden, die bei spirituellen Ereignissen aktiv sind. Ist Gott folglich ein Hirngespinst, ein Ergebnis biochemischer Prozesse in unseren Köpfen, also letztlich von uns, von der Materie in unseren Köpfen geschaffen? Wie passen theologische Überlegungen über die Einmaligkeit eines von Gott gewollten und geliebten Menschen zusammen mit der naturwissenschaftlichen Vorstellung eines von Neuronen und biochemischen Prozessen gesteuerten Menschen? Für Dienstag, 15. November, laden die Katholische Erwachsenenbildung und der Themenschwerpunkt Schöpfung um 19 Uhr ins Momentum, Bliespromenade 1, in Neunkirchen , zu dieser Diskussion ein. Referenten sind Professor Johannes Brantl, Theologische Fakultät Uni Trier, und Professor Jobst Meyer, Forschungsbereich Psychobiologie Uni Trier. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Telefon (06 81) 9 06 81 31.