„Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto. Dann stopf es, oh Henry. Womit denn, Karl-Otto? Mit Stroh, oh Henry.“ Wenn es mal so einfach wäre mit dem Stopfen von Löchern, wie in dem bekannten Lied besungen. In der Neunkircher Innenstadt, zwischen City-Pavillon und Gesundheitsamt, führt ein Loch an einer Baustelle seit einigen Wochen für jede Menge Ärger und Frust. Am 12. Juni sorgte dort ein Wasserrohrbruch für enormen Schaden in Teilen des Pavillons, ein langjähriger Betreiber eines Lokals schloss in Folge sogar für immer die Pforten. Die KEW konnte den Rohrbruch zwar beheben, hinterließ aber besagtes Loch, das nicht besonders tief ist, und das von halbwegs sportlichen Leuten übersprungen werden könnte. Letzteres verhindert, wie es sich gehört, eine Absperrung. Problematisch ist allerdings, wie Anlieger und Anwohner der SZ vor Ort schilderten, dass nun auch kein Auto mehr durch die schmale Gasse an der Stelle fahren kann. Das bedeutet, dass jeder, der einen Parkplatz hinter den Gebäuden auf der Bliesseite der Lindenallee nutzen möchte, einen kleinen Umweg fahren muss. Und zwar um die andere Seite des Pavillons herum, wo sich ein Café mit Außengastronomie befindet.