2023 könnte es losgehen WZB und Lebenshilfe: Im Westen der Stadt kommt was Neues

Neunkirchen · WZB und Lebenshilfewerk haben in der Königsbahnstraße in Neunkirchen Gelände gekauft. Gemeinsam mit dem Wendelinushof-St. Wendeler Landfleisch entstehen hier insgesamt drei Gebäude unterschiedlicher Nutzung auf 16 500 Quadratmetern.

 Drei Gebäudekomplexe, Parkplätze und viel Grün will die Lebenshilfe auf 16 500 Quadratmetern am Rande der Neunkircher Innenstadt errichten. Thomas Latz, Geschäftsführer des Werkstattzentrums für behinderte Menschen der Lebenshilfe, der Lebenshilfe Neunkirchen und des Lebenshilfe-Werkes (rechts) vorm Bebauungsplan gemeinsam mit Projektleiter Jérome Potdevin. Foto: Elke Jacobi

Drei Gebäudekomplexe, Parkplätze und viel Grün will die Lebenshilfe auf 16 500 Quadratmetern am Rande der Neunkircher Innenstadt errichten. Thomas Latz, Geschäftsführer des Werkstattzentrums für behinderte Menschen der Lebenshilfe, der Lebenshilfe Neunkirchen und des Lebenshilfe-Werkes (rechts) vorm Bebauungsplan gemeinsam mit Projektleiter Jérome Potdevin. Foto: Elke Jacobi

Foto: Elke Jacobi

2023 könnte es losgehen. Eher zur Jahresmitte. In Anbetracht der Versorgungsproblematik im Bausektor zum einen und noch der Klärung von Kostenübernahmen zum anderen. Schließlich ist es ein großes Projekt, das das Werkstattzentrum für behinderte Menschen der Lebenshilfe gGmbH, kurz WZB, und das Lebenshilfewerk im Kreis Neunkirchen gGmbH (LHW) in der Neunkircher Königsbahnstraße vorhaben. Hier, im Westen der Stadt, ist in den vergangenen Monaten so einiges Neue entstanden. Hier, hinterm ehemaligen Baumarkt Hornbach, auf dem Gelände mit Spielcasino und ehmaligen Holzhandel haben WZB und LHW 16 500 Quadratmeter Gelände erworben. Das ist schon ein bisschen her. Bereits vor zwei Jahren fand der Architektenwettbewerb zur Bebauung statt. Nun geht es langsam in die ersten Phasen der Umsetzung. Zum Termin mit der SZ hat der Geschäftsführer der beiden Einrichtungen, Thomas Latz, das Siegermodell des Architektenbüros Brünjes aus Saarbrücken dabei: drei Gebäude, viele Bäume, alles im Modell ganz in Weiß. Projektleiter Jérôme Potdevin hat eine Powerpoint-Präsentation vorbereitet. In Bunt und mit realen Luftbildern. Alles zusammen lässt ein plastisches Bild darüber entstehen, was hier mal werden wird.