Jetzt wird’s skuril Im Oktober öffnet der kleine Horror-Laden

Neunkirchen · Das Intensivtheater kommt mit seiner zweiten Produktion nach Neunkirchen. Danach wird das Stück in Saarlouis und Pirmasens gezeigt.

 Das Musical „Der kleine Horrorladen“ gehört zu den am häufigsten aufgeführten Musicals ohne festen Spielort. Hier eine Aufnahme von 2006 vom Theater Chemnitz. Im Oktober spielt es das Intensivtheater.

Das Musical „Der kleine Horrorladen“ gehört zu den am häufigsten aufgeführten Musicals ohne festen Spielort. Hier eine Aufnahme von 2006 vom Theater Chemnitz. Im Oktober spielt es das Intensivtheater.

Foto: picture-alliance/ ZB/Wolfgang Thieme

Wer da war, dem wird es eine bleibende Erinnerung geworden sein: Der Besuch des Musicals „Jesus Christ“, mit dem das Intensiv-Theater auch in Neunkirchen Station gemacht hatte. Es war die erste Tour des saarländischen Kreativduos Jenny Theoblad und Tim Ganter.

Und im Herbst geht es bereits weiter. Mit „Der kleine Horrorladen“ kommt die neue Produktion – eins von drei Musicals neben der Projekt-Aufführung „The Producers“ und den Profis mit „Die Päpstin“, die die Musical-Stadt Neunkirchen in diesem Jahr präsentiert. Während die Premiere des Musical-Projektes (11. August) langsam aber sicher näher kommt, der Kartenvorverkauf in vollem Gange ist, ist es bis zum Horrorladen zwar noch etwas hin, aber das Intensiv-Theater teilt mit: „Der Vorverkauf hat begonnen.“ Auch dieses Mal wird das Intensiv-Theater – die Besucher von „Jesus Christ“ kennen das schon – die Gäste auch im Zuschauerraum und im Foyer den gesamten Abend über mit kleinen Schauspielen, einem dekorativen, inszenierungsbezogenen Ambiente sowie thematisch abgestimmten Gaumenfreuden überraschen. „Das lässt die Zuschauer ganz in die Atmosphäre des Stückes eintauchen“, verspricht Ganter.

Wer „Little Shop of Horrors“ nicht kennt: Es entstand nach der Vorlage eines Low-Budget-Films, also eines Streifens mit wenig Mitteln, aus dem Jahr 1960. Die Musik hat Alan Menken komponiert, achtfacher Oskar-Preisträger. Das Libretto ist von Howard Ashman. Das Musical gilt, so Ganter, als eines der am häufigsten aufgeführten Musicals ohne festen Spielort.

Erzählt wird die Geschichte des etwas sonderbaren Seymour Krelborn, der eine seltsame Pflanze entdeckt und damit seinem Arbeitgeber zu neuem Ruhm verhilft wie auch die Liebe der von ihm angehimmelten Kollegin Audrey erringt. Das Blumengeschäft floriert – doch alles wird immer skurriler.

In Neunkirchen wird das Musical am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Oktober, in der Gebläsehalle gezeigt, danach in Saarlouis und in Pirmasens. Beginn ist um 19.30  Uhr.

Weitere Infos unter: www.intensivtheater.de/tickets.

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